Der reichste Mann der Welt kann sich eben doch nicht alles kaufen – so zum Beispiel keinen Zugang zum frisch erschienenen Action-RPG-Kracher Path of Exile 2. Zumindest für eine Zeit lang wurde Elon Musk dort vor die Tür gesetzt und das aus einem überraschenden Grund.
Vertraut man den Äußerungen des Multimilliardärs, so sei er schlicht und einfach zu gut für das Spiel. Zwar möchte man dem Hardcore-Gamer, der erst vor einigen Wochen mit seiner Platzierung in den Diablo 4-Leaderboards bewies, aus welchem Holz er geschnitzt ist, Glauben schenken – Ursache für die temporäre Sperrung bleibt jedoch eine andere.
Path of Exile 2: Zu hohe APM – Elon Musk fliegt raus
Tatsächlich steckt die Anti-Cheat-Software Path of Exile 2s dahinter, spielte sie Musk doch scheinbar einen Streich, weil dieser zu viele Aktionen parallel ausführte (via Forbes). Eben jener spielt dem Anschein nach also einfach zu schnell, so dass der Mechanismus ganz automatisch ausgelöst wird.
Dem Anlass entsprechend twitterte Musk einen Screenshot, der die Benachrichtigung über seinen Rauswurf zeigt. „Du wurdest für das zu schnelle Ausführen von zu vielen Aktionen gekickt“, heißt es in dieser ganz konkret. Die Aktionen pro Minute, also kurz APM, ist für viele vergleichbare Programme ein einfacher Wert, der darüber Aufschluss geben kann, ob jemand zu unfairen Mitteln greift.
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Elon Musk habe eigenen Aussagen zufolge allerdings nicht einmal ein Makro genutzt, welches die APM in die Höhe schnellen lässt. Auch andere Nutzerinnen und Nutzer weisen auf das zu niedrig angesetzte APM-Cap hin und vermuten, dass eben jenes in der Zukunft drastisch angehoben werden dürfte, um versehentliche Sperrungen zu vermeiden. Dies dürfte anhand der Anzahl an Skills, die wir im zweiten Teil des Hack’n’Slashs benutzen dürfen, auch dringend nötig sein.
Damit wäre nur eine der vielen Baustellen, die Path of Exile 2 derzeit noch birgt, benannt. Andere fragen sich aber viel eher, wie es der vermutlich wohlhabendste Mensch des Planeten schafft, seine Geschäfte am Laufen zu halten und gleichzeitig so erfolgreich (und dementsprechend viel) zu zocken. Ganz nebenbei will Elon Musk auch noch die Videospielbranche retten – und erklärt sogar, wie.
Quellen: Forbes, Twitter / @elonmusk
Clickbait der feinsten Sorte. Zumal das ganze eher ein Bug ist als alles andere. Denn die Sperre gab es auch für mich, an der Konsole, obwohl ich nur im Inventar unterwegs war.
Man stelle sich vor man studiere, um dann solch einen Stuss schreiben zu dürfen.