Veröffentlicht inNews

„Keine Sorge“: Path of Exile 2 will einen großen Fehler von Diablo 4 nicht wiederholen

Millionen, Milliarden, Billionen: In Bezug auf Schadenshöhe will Path of Exile 2 nicht übertreiben. Auch, um den Diablo-Fehler zu vermeiden.

Screenshot aus Path of Exile 2 mit der Zauberin im Vordergrund.
© Grinding Gear Games / Adobe Photoshop [M]

Diablo 4: Vessel of Hatred - Das erwartet euch im neuen Add-On!

Wir haben Blizzard auf der Gamescom getroffen und sie gaben uns tiefe Einblicke in die erste Erweiterung von Diablo 4 (Vessel of Hatred)

Ein Feind wird getroffen und schon ist das komplette Interface voll mit unleserlichen Zahlen: Im Endgame von Diablo 4 ist das Alltag und sorgt immer mal wieder für Probleme. Bei Path of Exile 2 soll das nicht passieren.

Interessierte am Action-Rollenspiel müssen sich keine Sorgen um Schadenszahlen in Milliarden- oder Billionen-Höhe machen, verspricht der Game Director nur wenige Tage vor dem Early Access-Launch von PoE 2.

Path of Exile 2 bricht beim Schaden nicht durch die Decke

Ein riesiger Talentbaum, unzählige Fähigkeiten, ein riesiges Endgame: An und für sich bietet Path of Exile genügend Möglichkeiten, um in völlig absurde Sphären zu rauschen. Das in Neuseeland beheimatete Studio Grinding Gear Games arbeitet jedoch mit Sorgfalt daran, dass genau das nicht passiert. Auch im Nachfolger, schlicht Path of Exile 2 genannt, soll das so bleiben.

„Schau, PoE 1 war natürlich ziemlich verrückt, aber gleichzeitig hatten wir viele Jahre – sehr viele Jahre -, in denen es nicht so war. Unsere Zahlen skalieren nicht so schnell wie bei anderen Spielen und steigen nicht so exponentiell an“, führt Jonathan Rodgers, der Game Director, in einer Ausgabe des Tavern Talk Podcasts aus.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Hilfreich sei es, dass die Entwickler*innen sehr vorsichtig sind, wenn es darum geht, den Spieler*innen mehr Macht zu gewähren. Schließlich wolle das Team einen Kampf möglichst lesbar halten. Dennoch würden die Angestellten stets darüber diskutieren, wie hoch die Zahlen am Ende gehen sollen. „Ich denke, dass wir einen Mittelweg finden, bei dem wir die Dinge nicht zu sehr aus dem Ruder laufen lassen“, heißt es von Rodgers weiter.

Nicht den Weg von Diablo 4 gehen

Auch wenn der langjährige Mitarbeiter von Grinding Gear Games es in diesem Zusammenhang vermeidet, Diablo 4 beim Namen zu nennen, sind seine Aussagen recht deutlich. Er glaubt nämlich nicht daran, „dass wir jemals eine Verringerung der Schadenszahlen oder etwas in der Art vornehmen müssen“. Also exakt der Weg, den Blizzard mit der Erweiterung Vessel of Hatred für Diablo 4 einschlagen wollte.

Geklappt hat das nur bedingt. Während in der Kampagne zwar die Schadenszahlen niedriger sind, skalieren sie im Endgame immer weiter in die Höhe, teilweise aufgrund von Bugs sogar im extremen Ausmaß.

Ob jedoch tatsächlich kleinere Zahlen die Lösung sind, bleibt abzuwarten. Erfahren werden wir es bereits in wenigen Tagen, denn am 6. Dezember startet Path of Exile 2 im Early Access.

Quelle: YouTube / GhazzyTV

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.