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Path of Exile 2: Vor dem Release ändert sich euer Account – aber zu eurem Vorteil

Alles neu macht der zweite Teil: Aufgrund von Path of Exile 2 nimmt Entwickler GGG Änderungen am Account-System vor. Das bringt auch Vorteile mit sich.

Screenshot aus Path of Exile 2. Im Vordergrund ist der Mönch zu sehen.
© Grinding Gear Games / Adobe Photoshop [M]

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Fast in letzter Sekunde hat Grinding Gear Games den Early Access-Release von Path of Exile 2 verschoben. Der Grund? Die Mikrotransaktionen, die zwischen den beiden Serienteilen ausgetauscht werden, sollen von Anfang an funktionieren.

Nun hat das neuseeländische Team einen Fortschritt zu vermelden, der für euch nicht unwichtig ist: Das Team wird das hauseigene Account-System ein wenig umstellen. Keine Sorge, ihr verliert nicht euren Namen oder müsst um gekaufte Gegenstände bangen. Ganz im Gegenteil, denn mit der Änderung gibt es für euch sinnvolle Vorteile.

Path of Exile 2: Das ändert sich an eurem Account

Ähnlich wie beim Battle.net oder bei Discord gibt es zukünftig für die Path of Exile-Spiele ein gemeinsames Profil, bei dem euer Accountname eine entsprechende Zahl angehangen bekommt. Der Grund dafür ist einfach: Neue Spieler*innen sollen einerseits nicht minutenlang mit der Suche nach einem passenden Namen beschäftigt sein, andererseits geht man damit einem anderen Problem direkt aus dem Weg.

Denn mit der bevorstehenden Änderung, die vor allem in Hinblick auf Path of Exile 2 getroffen wurde, werden sämtliche PoE-Accounts auf den einzelnen Plattformen zusammengeworfen. Dadurch wäre es ohnehin zu Namensüberschneidungen gekommen, weshalb man sich direkt für die Trennung durch eine Nummer entschieden hat. Gleichzeitig führt man sogenannte „Sub-Accounts“ ein.

Habt ihr beispielsweise in der Vergangenheit bereits ein Path of Exile-Profil auf dem PC und auf der Konsole erstellt, könnt ihr diese nun miteinander verbinden. Ihr verliert dabei keine Charaktere oder andere Inhalte, sondern könnt in einem Menü auswählen, auf welchen Sub-Account ihr zugreifen wollt. Für Path of Exile 2 sorgt das außerdem dafür, dass ihr Cross-Play nutzen könnt, um etwa zwischen den einzelnen Plattformen problemlos zu wechseln.

Welchen Einfluss hat das auf Mikrotransaktionen?

Durch diese Änderung ergeben sich auch Neuerungen bei den Mikrotransaktionen. Diese werden dem jeweiligen Sub-Account, der sie erworben hat, zugeordnet, sprich sie stehen nicht eurem gesamten Profil zur Verfügung. Ihr habt aber einmalig die Chance, den Support darum zu bitten, die gekauften Items von einem Sub-Account auf den anderen zu übertragen.

Dies funktioniert jedoch nur einmal und keine Charaktere werden übernommen, sprich ihr solltet euch sehr sicher sein, wenn ihr den Schritt wagt. Erschwerend kommt hinzu: Mit der PlayStation funktioniert dieser Vorgang nicht. Weder könnt ihr auf der Sony-Konsole erworbene Mikrotransaktionen auf euren PC-Account übertragen noch andersherum. Bei den Xbox-Konsolen stellt dies kein Hindernis dar.

Spannend ist auch ein letzter Punkt im FAQ von Grinding Gear Games: Wird einer eurer Sub-Accounts gebannt, dann ist das gesamte Profil betroffen. Ihr solltet also aufpassen, was ihr in Path of Exile und dessen Sequel so treibt.

Apropos Nachfolger: Der Early Access zu Path of Exile 2 soll nun am 6. Dezember für PC, PS5 und Xbox Series X|S erscheinen. Bis dahin könnt ihr ja noch einmal beim direkten Konkurrenten Diablo 4 vorbeischauen, dessen Erweiterung im Test einen soliden Eindruck hinterlassen hat.

Quelle: Grinding Gear Games

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