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PlayStation 5: Die Preisgestaltung als Gratwanderung zwischen Kosten, Marketing und Konkurrenzkampf

Die Preisgestaltung als Gratwanderung zwischen Kosten, Marketing und Konkurrenzkampf

© Sony / Sony

Der Preis der PlayStation 5 steht noch nicht fest, erklärte Hiroki Totoki (Senior Executive VP/CFO/Rep Exec Officer/IR) im Zuge einer Konferenz mit Investoren zu den jüngsten Geschäftszahlen. Er meinte, dass die Preisfestlegung eine Gratwanderung sei, die von vielen Faktoren abhängen würde. Hierzu gehören die Personalkosten, die gewünschte Produktionsmenge zum Verkaufsstart, die Marketing-Maßnahmen und vor allem unbekannte Faktoren wie die Preisgestaltung der konkurrierenden Angebote, in diesem Fall die Xbox Series X von Microsoft. Ihr Ziel sei es dennoch „profitabel“ über die Lebensdauer des Produkts zu arbeiten. Ebenso wie Jim Ryan verspricht er einen „flüssigen Übergang“ zur nächsten Konsolen-Generation, der Anfang Januar von einer Verpflichtung gegenüber den Nutzern der PlayStation 4 sprach (wir berichteten).

Hiroki Totoki sagte (via VGC): „Als erstes müssen wir die Arbeitskosten, die Personalkosten, unter Kontrolle halten. Und der erste Produktionsstart, also wie viele [Exemplare der Konsole] wir anfangs anbieten können, müssen in Bezug auf Produktion und Verkauf das richtige Volumen haben, wenn wir die Markteinführung starten. (…) Was nicht offensichtlich und klar erkennbar ist, ist, dass wir in einem Wettbewerbsumfeld sind, daher ist es sehr schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt über den Preis zu diskutieren – und je nach Preisniveau müssen wir möglicherweise festlegen, welche Werbemaßnahmen wir einsetzen werden und wie viel wir bereit sind, zu zahlen. (…) Es ist also eine Frage der Abwägung und da es sich um einen Balanceakt handelt, ist es sehr schwierig, zu diesem Zeitpunkt etwas Konkretes zu sagen, aber wenn ich von einem reibungslosen Übergang gesprochen habe, meinen wir, dass wir definitiv den optimalen Ansatz wählen und versuchen werden, die beste Balance zu finden, damit wir im weiteren Verlauf, während der Lebensdauer dieses Produkts, profitabel wirtschaften können.“

Derweil hat Sony eine offizielle PS5-Unterseite auf PlayStation.com gestartet (zur Website). Dort heißt es, dass die Konsole („in Kürze“) ab Weihnachten 2020 erhältlich sein wird. Interessierte Spieler können sich für einen Newsletter anmelden, um das Veröffentlichungsdatum und den Preis der PS5 sowie die Liste der Spiele, die zum Launch der PS5 verfügbar sein werden, zu erfahren.

  1. Liesel Weppen hat geschrieben: 11.02.2020 12:41
    Warum sollte das ne "geile Combo" sein? Weil beides von AMD ist? Deswegen rechnet das Zeug auch nicht schneller.
    war ehrlich gesagt mein gedanke. was auch eigentlich auch sinn macht da der hersteller gpu und cpu treiber/hardware-mäßig und so optimieren kann und alles zusammen besser harmoniert. dacht ich jedenfalls....
    warm wird der bockmist jedenfalls mal :mrgreen:

  2. hier spricht der Chef: das macht man nicht. marketingkosten sind hoch, also machen/passen wir den preis der konsole an. nicht in diesem universum. marketingkosten sind marketingkosten. das produkt muss dem preis-/leistungsverhältnis entsprechen. ich spreche hier nicht eine abzockmentalität an, die 50 euro mehr kann ich mir leisten. ich gehe eher in die richtung geschäftssinn.

  3. Onekles hat geschrieben: 13.02.2020 12:08
    MARVEL hat geschrieben: 10.02.2020 13:01 [...]
    Ich sehe die Pro-PS/Sony ausrichtung der Seite zwar nicht als so ausgeprägt an, dass sie existent ist, ist aber kaum von der Hand zu weisen.
    Muss man aber mit rechnen, steht ja schon im Titel der Seite. Die heißt ab Ende des Jahres übrigens 5Players.
    *scnr*
    THIS... is five the P(l)ayers. ;)

  4. Efraim Långstrump hat geschrieben: 13.02.2020 13:14
    Ryan2k6 hat geschrieben: 13.02.2020 12:59 Neuerdings will doch jeder 300FPS auf 320Hz Monitor in CS GO, dafür braucht man dann schon was besseres. :Blauesauge:
    Reicht da nicht ein Taschenrechner aus den 90ern? 8)
    Der dürfte wahrscheinlich nur für Doom ausreichen.
    Für CS: GO brauchts schon mindestens ne programmierbare Quarzuhr aus den 2000ern, die du für zwei Pfund Kaffee bei Eduscho dazu geschenkt bekamst. 8)

  5. PickleRick hat geschrieben: 13.02.2020 13:36 Ne, ich werde da schon eine Klasse anstreben, in der das P/L-Verhältnis noch vertretbar ist. Ich finds einfach mal schön, an einem Punkt im Leben zu sein, wo es nicht mehr so wichtig ist, ob der PC jetzt 1k, 2k oder 3k kostet.
    Was vertretbar ist hängt im wesentlichen von deinen Anforderungen, bzw. Erwartungen ab.
    Für etwa 2000€ kriegst du einen PC (nur den PC, ohne Monitor, etc) auf dem du parktisch alle Titel auf Ultra in 1440p @ 60Hz spielen kannst. Das wäre dann etwa schon ein Ryzen 3700X, 32GB RAM und ne 2080ti.
    Recht viel mehr Leistung gibts dann auch für mehr Geld nichtmehr wirklich.
    Also Gelegenheitsspieler würde ich allerdings eher nur noch die Hälfte des Betrags als "vertretbar" ansehen.
    PickleRick hat geschrieben: 13.02.2020 13:36 Prinzipiell wirds ja eh beim ersten Mal etwas teurer, da ich ja gar nix mehr habe. Kein Keyboard, keine Maus, keinen Monitor etc.
    Ist eigentlich nur der Monitor. Tastatur und Maus fallen für zusammen <50€ praktisch nicht ins Gewicht. Als Gelegenheitsspieler sehe ich es auch nicht als sinnvoll sich ne "Gaming"-Tastatur für 160€ zu kaufen.
    Und der Monitor kostet auch nicht so fett. Ohne besondere Ansprüche kriegt man einen WQHD-Monitor auch schon um 200€.

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