Für die Xbox Series X werden in den ersten ein/zwei Jahren keine Exklusivtitel von den Xbox Game Studios erscheinen. Die First-Party-Spiele von Microsoft sollen auf der Xbox One und der Next-Generation-Konsolen laufen – quasi als eine Art Übergangsfrist, um Käufer von einer Xbox One nicht zu verprellen (wir berichteten).
Sony wird laut Kotaku hingegen die „klassische Strategie“ verfolgen und zum Verkaufsstart der PlayStation 5 auf Exklusivtitel setzen, die nur auf der PS5 laufen werden – vorher werden aber noch Ghost of Tsushima und The Last of Us Part 2 für PlayStation 4 erscheinen. Diese Vorgehensweise wäre auch nicht ungewöhnlich, denn um viele der Sony-Studios war es in den vergangenen Monaten und Jahren sehr, sehr ruhig – kein Wunder, wenn sie an PS5-exklusiven Projekten arbeiten, die bis Ende 2020 startklar sein müssen. Über diese Strategie von Sony sprach Jason Schreier von Kotaku im Splitscreen-Podcast. Eine offizielle Bestätigung von Sony liegt bisher nicht vor, aber Jason Schreier gehört zu den glaubwürdigeren Quellen in diesem Bereich.
Während Microsoft auf den Ansatz setzt, ihre Spiele (auch dank Xbox Game Pass) auf möglichst viele Geräte zu bringen, könnte Sony Exklusivtitel als Zugpferd für die nächste Konsole bevorzugen. Es wird zudem erwartet, dass die meisten Spiele von Drittherstellern (Third Party) wie Activision Blizzard, Electronic Arts, Ubisoft, Warner Bros. und Co. ohnehin als Cross-Generation-Titel für PS4 und PS5 sowie Xbox One (X) und Xbox Series X erscheinen werden.
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Alles was ich sagte ist, dass ich nicht überrascht wäre, wenn diese Abos zu "kleineren" [beschnittenen] Spielen und mehr MTs führen.
... Das ist eine Entwicklung die es so oder so gibt ... aber eben verstärkt wird, sofern Pubs/Dev mit diesem [zusätzlichen] AboModell weniger verdienen als an einzelnen Spieleverkäufen .. Thats it...
Das habe ich in jetzt in leicht abgeänderter Form bereits mehrfach diesem Thread geschrieben.. und den Gedanken dahinter näher "erläutert"
Dem stimmst du nicht zu [.. oder verstehst es nicht.. ],
Deine Meinung ist entweder es ändert sich im Durchschnitt nichts, oder die Pubs verdienen [gesamt betrachtet] mit solchen Abos definitiv mehr..
Und genau an diesem Punkt werden wir kein AufeinanderzuKommen haben, denn ich spreche ja nicht mal davon, dass es so kommen wird... sondern nur, dass ich es als potentiellen [verstärkenden] negativen Einfluss auf das Spieldesign sehe.
Siehe meine letzte Antwort. Es geht schon lange nicht mehr darum, was für den Konsumenten positiv ist. Das das für den Konsumente NICHT positiv ist, ist mir auch klar. Die Aussage ist richtig, bringt aber nix. Wenn die Leute das Zeug so kaufen, ist der Kuchen gegessen. Dann wird es eben so. Und die Anbieter sind nicht blöd, auch wenn das gerne jeder denkt. Die wollen nicht Richtung Abos, weil das für die Kunden besser wäre sondern weil es für SIE besser ist. Und das wurde hier im Thread (nicht von dir) ja auch bestritten... es ist aber so. Und die kriegen es halt mit Salamitaktik auch hin, dem Kunden das sogar so zu "verkaufen" (da sind wir wieder bei den Marktbegriffen), das er sogar denkt, es wäre für ihn vorteilhaft.
Es ändert sich auch das Konsumverhalten. Heutzutage akzeptiert man die Spiele eben auch als "Fire and forget". Ein Spiel von 2016 interessiert halt 2020 keine Sau mehr. Weil alles Multiplayer wird und ein Spiel halt auch uninteressant wird, wenns keiner mehr spielt, bestätigt das noch. Für jüngere Kunden in Paarung mit der Entwicklung ist es also womöglich sogar WIRKLICH vorteilhaft. Warum soll man ein Spiel "kaufen", das in 6 Monaten eh wertlos ist?
LAN-Modi und Dedicated Server wurden doch im Mainstream schon längst abgeschafft. Da sind die Konsolen dem PC sogar meilenweit vorraus. Konsole ist mittlerweile noch weit mehr reines Konsumgut als der PC. Selbst wenn es da noch Disc-Reste gibt, die noch einen Gebrauchthandel ermöglichen.
Heutzutage kauft niemand mehr ein Diablo 2 WEIL man es im LAN spielen kann und auch 10 Jahre später noch können wird. Hat...