Sony hat einige Fragen zur anstehenden Mini-Konsole PlayStation Classic beantwortet und damit einige neue Details zu dem Plug-&-Play-Gerät verraten. Die deutlich kleinere Nachbildung der ersten PlayStation (ohne Disc-Laufwerk) verfügt über 20 vorinstallierte Spiele und ist ab dem 3. Dezember 2018 mit zwei kabelgebundenen Controllern (Kabellänge: 1,5m) für 99,99 Euro erhältlich. Die PS Classic ist nur mit den PS-Classic-Controllern kompatibel. Die Auflösung des ausgegebenen Videosignals liegt je nach Spiel bei 720p oder 480p und je nach Wiedergabegerät kann die Auflösung im Anschluss hochskaliert werden oder nicht.
Battle Arena Toshinden, Cool Boarders 2, Destruction Derby, Grand Theft Auto, Jumping Flash!, Oddoworld: Abe’s Oddysee, Resident Evil Director’s Cut, Tekken 3 und Tom Clancy’s Rainbow Six basieren auf den PAL-Versionen der Spiele.
Final Fantasy 7, Intelligent Qube, Metal Gear Solid, Mr. Driller, Rayman, Revelations: Persona, R4 Ridge Racer Type 4, Super Puzzle Fighter II Turbo, Syphon Filter, Twisted Metal und Wild Arms liegen als NTSC-Versionen vor.
Die NTSC-Versionen liefen auf der PlayStation mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Die PAL-Fassungen (Europa) mit 50 Hz. Dadurch läuft ein Spiel in der PAL-Version (wie z. B. Tekken 3) nicht mit der Original-Geschwindigkeit (NTSC), was sich bei „schnellen“ Titeln durchaus bemerkbar machte, weil sie nicht mehr so flüssig zu spielen waren (Video). Zudem befanden sich am oberen und unteren Bildschirmrand oftmals schwarzen Balken.
Es wird nicht möglich sein, neue Spiele auf der Mini-Konsole zu installieren. Online-Funktionen sowie System Link werden ebenfalls nicht unterstützt. Angaben zu der Sprache wurden nicht gemacht.
Folgende Spiele verfügen über einen lokalen Multiplayer-Modus für zwei Personen: Battle Arena Toshinden, Cool Boarders 2, Destruction Derby, Intelligent Qube, Mr Driller, Ridge Racer Type 4, Super Puzzle Fighter 2 Turbo, Tekken 3, Tom Clancy’s Rainbow Six und Twisted Metal.
Bei Spielen, die ursprünglich auf zwei Discs veröffentlicht wurden (zum Beispiel Final Fantasy 7 und Metal Gear Solid), lässt sich die virtuelle Disc mit der Open-Taste auf der Konsole wechseln.
Über die Speicherkarten bzw. die Möglichkeiten zur Speicherung von Spielständen schreibt Sony: „Jeder Titel unterstützt bis zu 15 virtuelle Speicherkarten-Slots, die von der Hauptbenutzeroberfläche der Konsole aus verwaltet werden können. Sobald ihr eine gespeicherte Datei gelöscht habt, kann sie, wie bei der originalen PlayStation, nicht mehr wiederhergestellt werden. Wenn ihr während des Spielens die Reset-Taste der PS Classic drückt, wird der aktuelle Spielstand automatisch gespeichert und ihr gelangt direkt zur Hauptbenutzeroberfläche. Das Spiel wird beim nächsten Start an genau dieser Stelle wieder aufgenommen.“
„Die PlayStation Classic wird entweder mit dem mitgelieferten USB-Kabel an eine USB-Stromquelle mit mindestens 5-V-Ausgang oder an einen USB-Netzanschluss angeschlossen. Der Netzanschluss ist nicht im Lieferumfang dabei.“
PlayStation Classic – Details: Spiele-Versionen, Multiplayer-Funktionen, Speicherkarten, Auflösung und mehr
Details: Spiele-Versionen, Multiplayer-Funktionen, Speicherkarten, Auflösung und mehr
Warum? Ist doch schön, wenn sie ihn für seine Leistung wenigstens bezahlen. Gibt schlimmeres.
Ein paar Magnetbänder tun‘s am Ende auch, aber sehr schönes Bild... ^^
Es ist auch durchaus ziemlich sicher, dass Nintendo von seinen eigenen Spielen ein Archiv führt. Das macht jede Firma. Dass das in Einzelfällen schief geht steht dem nicht entgegen. Das zu benutzen wäre entsprechend auch einfacher als ein Internetdownload und das Sicherstellen, dass dieser Download überhaupt die richtigen, unveränderten Daten enthält. Selbst ein einfacher Scan eines Originalmoduls ist technisch simpler als festzustellen, ob ein Download unverändert ist. Die ganze Geschichte war von Anfang an lächerlich.