Die sinkenden Gebühren, Einstiegsangebote und wahrscheinlich auch eine höhere Akzeptanz gegenüber Cloud Gaming in Kombination mit der optionalen Download-Option für viele Spiele scheint sich auszuzahlen: Wie DualShockers schreibt, hat sich die Nutzerbasis für PlayStation Now seit dem Frühjahr 2019 bis heute verdoppelt! Mittlerweile verbucht der Dienst etwa 2,2 Millionen Abonnenten.
Im September 2018 dümpelte man noch bei unter einer Million Nutzern, obwohl der Dienst in ausgewählten Ländern, darunter die USA, bereits ab 2014 zur Verfügung stand. Vor allem die eingeführte Download-Option für eine zunehmende Anzahl an Spielen dürfte die Attraktivität von PlayStation Now gesteigert haben. Gleichzeitig wertet Sony mittlerweile die Bibliothek regelmäßíg mit zeitlich begrenzten Top-Titeln auf.
Vergleicht man den Zuwachs an Abonnenten mit dem Game Pass von Microsoft, hat Sony dennoch viel Aufholarbeit nötig: Bei der Konkurrenz aus Redmond haben sich mittlerweile mehr als zehn Millionen Spieler für das Abo entschlossen.
Wer mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Dienste erfahren möchte, wird in unserem großen Vergleich der Spieleabos fündig – sei es als Text oder in Videoform.
PlayStation Now: Nutzerbasis innerhalb eines Jahres verdoppelt
Nutzerbasis innerhalb eines Jahres verdoppelt
Wuhuuu, von 2 auf 4. Ich mach nur Schärze. Es ist schön für alle ohen Konsole. Aber für die ist das Gratisstreaming interessanter.
Ich fürchte, wenn sich da die richtigen Firmen zusammentun würden, ginge das viel schneller als in zehn Jahren.
Die drei, vier größten Publisher zusammen mit den drei, vier größten Fernseherproduzenten, dazu wirft dann MS und/oder Sony noch ihren Controller, der an allen diesen Geräten funktioniert und schon würde so eine Streaming App jetzt oder zumindest in absehbarer Zeit richtig durch die Decke gehen. Das einzige Problem, was dem im Moment noch im Wege steht, ist die Einigung unter den Firmen.
Zur Not könnte das Sony aber auch jetzt schon ganz alleine durchziehen. Sollten die aufgrund einer Playstation App (plus monatliche Gebühren für Spiele) ihre Fernseher für 100 Euro mehr als zurzeit verkaufen können, wird man noch mal ganz genau nachrechnen.
Ich wäre sehr überrascht, wenn da im Moment niemand im Konzern drüber nachdenkt. Okay, für die nächsten Jahre hat sich das dank einer neuen Konsolengeneration erstmal erledigt, aber was danach oder vielleicht sogar schon Mid-Gen passiert ...wer weiß?