Auch zum diesjährigen Pokémon-Day bitten die Verantwortlichen hinter den bunten Sammelkreaturen wieder zu einer Live-Präsentation mit jeder Menge Updates zu bestehenden Spielen sowie einigen Neuankündigungen.
Diesmal hat man sich besonders kurz gehalten und haut vor allem die kleinen Neuerungen in Sekundenschnelle raus: In nicht einmal fünf Minuten hat man die unzähligen Mobile-Titel abgefrühstückt, dann folgt der Blick auf ein völlig neues Sammelkartenspiel – ebenfalls für Mobilgeräte. Zum Abschluss folgt dann aber zum Glück noch eine echte Überraschung.
Pokémon-Legenden: Z-A für 2025 angekündigt: Kalos und Mega-Entwicklungen sind zurück
Und weil die am spannendsten ist, fangen wir mit der auch gleich an: Es wurde tatsächlich ein neuer Pokémon Legenden-Teil angekündigt, der aber nicht, wie von vielen Fans vermutet, irgendwas mit Johto (Gold, Silber und Kristall) oder Einall (Schwarz und Weiß sowie Schwarz 2 und Weiß 2) zu tun hat, sondern in Kalos (X und Y) spielt. In dem insgesamt noch recht kryptischen Video ist die Rede von einem Umbau von Illumina City, der zentralen Stadt der Region.
#PokemonLegendenZA, der ambitionierte neue Titel der Pokémon-Videospielreihe, wird im Jahr 2025 für Konsolen der Nintendo Switch-Familie erscheinen! pic.twitter.com/syTeWhwL7P
— Pokémon Deutschland (@PokemonDEU) February 27, 2024
Obwohl die gezeichneten Baupläne zunächst an die altertümliche Ästhetik von Pokémon-Legenden: Arceus erinnern, scheint es also 2025 in die Zukunft zu gehen: Dann soll das neue Spiel nämlich erscheinen. Der Name ist aufgrund des verwirrenden Logos übrigens nicht so leicht zu entziffern wie der Release-Zeitraum: Neben Pokémon: Legenden Z (also dem passenden Pendant zu den Hauptspielen X und Y) ist doch auch ein Minus-Zeichen und der Buchstabe A zu sehen.
Statt sich darüber den Kopf zu zerbrechen dürften Fans angesichts der letzten Ankündigung aber jubeln: Kurz flackert nämlich das Zeichen für Mega-Entwicklungen über den Bildschirm, womit die wohl beliebteste Mechanik überhaupt ihr großes Comeback feiert. Klar, die neue, temporäre Evolutionsstufe für einige ausgewählte Taschenmonster hielt mit dem Release von Pokémon X und Y damals natürlich Einzug und war in der Hauptreihe nur noch bei Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir, den Remakes der 3. Generation zugegen.
Obligatorische Updates für bestehende Titel und ein neues Sammelkartenspiel
Das zweite, wenn auch deutlich weniger spektakulärere Highlight, war das Pokémon Trading Card Game Pocket: Ein neuer Mobile-Titel, der 2024 erscheinen soll und in dem ihr klassischerweise Sammeln, Tauschen und Kämpfen könnt. Als Besonderheiten will das Spiel immersive Karten mitbringen, bei denen ihr in die detaillierten Artworks eintauchen könnt, sowie neue Regeln für schnellere und hoffentlich auch leichter zu lernende Matches.
Darüber hinaus erwarten euch in Pokémon Karmesin & Purpur neue Tera-Raid-Kämpfe gegen Bisaflor, Turtok und Glurak und bei Pokémon Go sorgt eine Kollaboration mit dem Horizons-Anime dafür, dass Pikachu mit einer Kapitänsmütze, Knarbon, Azugladis und Crimanzo ins Spiel kommen. Nutzer von Pokémon Sleep dürfen sich im März über das legendäre Elektro-Monster Raikou und Boni fürs Einloggen freuen, Pokémon Masters EX bekommt neue Pärchen mit Sagaria und Lumiflora, Silver und Despotar sowie neue Kostüme.
Den Abschluss bilden das Match-Puzzle-Spiel Pokémon Café Remix, bei dem ihr nun Gierspenst-Münzen sammeln könnt, wenn ihr bestimmte Aufgaben abschließt und dem Roster von Pokémon Unite schließen sich Miraidon, Legios und Azugladis an. Die spannendste Ankündigung bleibt aber natürlich Pokémon-Legenden: Z-A und wenn die jüngsten Gerüchte rund um den Release der Nintendo Switch 2 stimmen, könnte das Spiel zeitgleich mit der neuen Konsole erscheinen.
Ok, macht Sinn.
Wobei BotW ja nicht mal so optimiert war, weil es "nur" ein Port der WiiU war. ToTK als pure Switch Entwicklung lief dagegen dem Vernehmen nach fast schlechter. Mag aber auch an den ganzen Physikspielereien liegen oder einer erhöhten Qualität.
Ein Teil davon auch ja. Zusätzlich dazu werden ja die richtigen Modelle von jeder Distanz aus geladen. Viele Spiele würden halt Low-Poly Modelle verwenden, und maximal ein bisschen Kaschieren. Nehmen wir BotW wieder her: Die Gesamte Welt ist sichtbar via Low-Poly Modelle, werden aber durch vernünftige Lichtquellen und vor allem Nebeleffekte so kaschiert, dass du als Spieler das eigentlich nicht wahrnimmst. Plus sieht es damit auch ""realer"" aus, anstatt einfach nur Gradflächen nackt zu zeigen. Das spart halt ne Menge an Leistung und kein Schwein beschwert sich, solang es sauber übersetzt wird.
Das stimmt. Rund um die Uhr perfekt 30 FPS schafft es nicht. Bemerkt sei aber, dass BotW sehr wenig Ladezonen hat. Die Welt wird halt Echtzeit geladen, sowie auch sämtliche Häuser frei begehbar sind. Einzig die Schreine waren eine Ladezone.. technisch gesehen auch die Cutscenes zu den Titanen.
Aber ich bleibe definitv bei meiner Aussage: Richtiges optimieren kann unendlich viel aus Spielen rausholen. Das erfordert halt gutes technisches Know-How, ein Verständnis für die Plattform, für die man entwickelt, und auch ehrlich gesagt.. Zeit. Grad...
In der Modding Szene habe ich gelesen, dass man Pokemon S/V mit Übertacktung auf 30FPS fix bekommt, von daher sollte es vielleicht reichen wenn die NSW2 einfach mehr Takt bzw. Rohleistung hat.
Hatte mal ein Video gesehen dass ein bisschen auf die Performance Probleme eingeht und es geht wohl damit los, dass ständig Zeug gerendert wird, das gar nicht sichtbar ist. Und es gibt wohl um die Welt herum einen riesiegen Ozean dessen Ausmaße komplett nutzlos sind.
Ein BotW war bei mir auch nicht komplett stable auf 30 FPS, lief aber insgesamt ganz gut und war nicht so verpixelt durch extrem niedrige Auflösung.