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Red Dead Redemption 2 – Details: Waffen, Pferd, Ego-Sicht, Kleidung, Dreck, Attribute und Kopfgeld

Details: Waffen, Pferd, Ego-Sicht, Kleidung, Dreck, Attribute und Kopfgeld

© Rockstar Games / Take-Two Interactive

Erste Pressevertreter hatten die Gelegenheit, die ersten zwei Stunden von Red Dead Redemption 2 anzuspielen. Während GameSpot stolze elf Berichte über den Western von Rockstar Games verfasst hat, begnügte sich IGN mit „nur“ vier Artikeln. Einige Informationen aus diesen Berichten haben wir nachfolgend zusammengefasst, wobei in vielen Previews vor allem die Detailverliebtheit der Spielwelt durchscheint.

Der Bart von Hauptfigur Arthur wächst mit der Zeit, aber man kann sich rasieren. Jeder Charakter wird verschiedene Kleidungsstücke tragen können, um den Wetterbedingungen gerecht zu werden. Das Wetter wird Einfluss auf die Kleidung und die Verunreinigungen haben. Schnee auf Arthurs Kleidung wird irgendwann schmelzen. Schlamm verhärtet sich. Blut wird trocknen.

Attribute (wie Ausdauer) können durch körperliche Aktivitäten erhöht werden. Isst der Protagonist übrigens „zu viel“, nimmt er trotz verbesserter Ausdauer an Körperumfang zu. Arthur kann schwimmen. Die Hauptfigur kann außerdem ihr Spiegelbild im Spiegel betrachten und kommentiert, was zu sehen ist. Wie beim ersten Teil wird es eine Reihe von Entscheidungsmomenten geben, welche die Ehrenanzeige (Honor Meter) beeinflussen wird. Arthur kann zwar sein eigenes Kopfgeld zahlen, aber die Stadtbewohner werden sich immer noch an alle Probleme erinnern, die er verursacht hast – mit entsprechenden Kommentaren bei seiner Rückkehr. Das Lager „der Bande“ soll ein besonderer Ort sein. Die Mitglieder der Bande, die im Lager residieren, werden kommen und gehen – wo genau sie hingegangen sind, wird die Grundlage für eine Reihe von Quests und Nebenquests sein.

Alle Waffen wird man (physisch) auf dem Charakter-Modell sehen können. Man kann nur zwei Handfeuerwaffen und zwei „lange Waffen“ (zusammen mit einem Messer, Lasso und Wurfwaffen) mitnehmen. Waffen werden sich mit Gravuren individualisieren lassen. Dead Eye hat jetzt fünf Stufen (spezieller Feuermodus zum gezielten Platzieren von Schüssen). Stufe 1 ermöglicht eine Verlangsamung der Zeit. Stufe 2 erlaubt es, „Ziele zu malen“ und mehrere Schüsse auf einmal abzugeben. Stufe 3 wird die manuelle Auswahl der „Schießpunkte“ ermöglichen etc. Es wird möglich sein, die Waffen aus den Händen der Gegenspieler zu schießen. Waffen werden mit der Zeit schmutzig und können blockieren – oder wenn sie nass werden. Man muss sie säubern, damit sie im Gefecht „die beste Leistung“ bringen.

In den Stallungen kann das Pferd individuell angepasst werden (Sattel, Decke, Steigbügel, Zügel, Sattelhorn). Pferde sollen „dynamisch“ äppeln und können von Arthur gereinigt werden. Wenn das Pferd stirbt, ist es für „immer tot“ (Permadeath). Man kann dem Pferd sagen, dass es fliehen soll, wenn man sich in einer prekären Situation befindet, um zu versuchen, das Leben des Tieres zu retten. Das Wetter im Spiel soll übrigens Einfluss auf die Hodengröße des Pferdes haben.

Man kann Hunde streicheln. Gestreichelte Hunde werden den Spieler-Charakter nicht mehr anbellen, wenn man erneut auf sie trifft. Wenn man ein Tier häutet, wird man sehen können, wo die Austrittswunden waren.

Red Dead Redemption 2 ist vollständig aus der Ego-Perspektive (First Person) spielbar. Das Benutzerinterface (HUD) wird sich anpassen lassen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Wenn Englisch sitzt, dann hat man die Klappe zu halten? Eigentlich gibt es auch gar keine Diskussion. Es gibt Leute, die ne Synchro wollen und Leute, die nicht wollen, dass andere Leute Synchros wollen. Überspitzt unso. Der 'Diskussion' tut aber auch nicht gut, dass vermutlich so ziemlich jeder hier das Spiel so oder so kaufen wird. Etwas muss ich noch loswerden. Ich will nicht, dass ihr auf Englisch spielt!
    @ChrisJumper
    jetzt hab ich Da Steht Ein Pferd Auf Dem Flur als Ohrwurm.. und ihr jetzt auch.

  2. Was die Synchrodiskussion angeht: Wer Englisch kann ist klar im Vorteil, nicht nur was Spiele angeht. Und wenn das eigene Englisch nicht ausreicht, dann kann man die OV zusammen mit deutschen Untertiteln auch gut als Training nutzen :Blauesauge:

  3. Jondoan hat geschrieben: 21.09.2018 21:33 Bei GTA bspw. kommt zu den Dialogen der Charaktere auch noch eine Menge Popkultur hinzu, die im Deutschen einfach weniger Sinn macht (Radiosender, Fernsehsendungen, gewisse Parodien, Ausrufe von Passanten).
    Stimmt, die ganzen Parodien sind hier völlig unbekannt, hier nutzt niemand Social Media oder hört Radio. Das kann man überhaupt nicht nachvollziehen wenn es nicht englisch ist.
    Oh Mann.

  4. Bisher habe ich noch in keinen Spiel einen Pferdehoden gesehen, aber dass die sich nun am Wetter orientieren ist toll! ;)
    Sprache: Ach was soll's, spiele bei Produktionen aus diesen angelsächsischen Sprachraum eh immer auf Englisch mit engl. Untertiteln falls man doch mal was nicht versteht, passt.
    Kenne ich als jemand der regelmäßig beruflich und privat in Skandinavien rumdümpelt eh nicht anders, da wird halt einfach nicht synchronisiert, man bekommt aber lokale Zwangsuntertitel. Das nervt noch mehr. Darum würde ich auch nie Englisch mit dt. Untertiteln wählen, das verwirrt mich dann doch arg :o
    Aber RDR2 wird schon gut, glaube ich. Realistische Hoden! Hatte noch nie jemand. Und ihr meckert immer über fehlende Innovationen! :O

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