Resident Evil hat mit seinem Release im Jahre 1996 das Genre Survival-Horror groß herausgebracht – und bis heute setzt sich die Erfolgsgeschichte rund um hundsgemeinem T-Virus, verfressenen Zombies und Superschurke Albert Wesker fort. Obwohl namhafte Insider wie Dusk Golem oder Lunatic Ignus regelmäßig die Gerüchteküche zu Resident Evil 9 anheizen: Handfeste Informationen zum neunten Hauptteil bleiben bis dato Mangelware.
Stattdessen richten Fans dieser Tage ihre Adleraugen auf das Remake zu Resident Evil 2. Dabei ist aufmerksamen Resi-Enthusiast*innen aufgefallen, worauf auch Graf Dracula seinen Blick richten – und Fangzähne versenken würde: Die Bissspuren auf den Charaktermodellen der lebenden Untoten, die letztlich zur Verwandlung von einer*m unbescholtenen Bürger*in von Raccoon City zum Hirnfressenden Zombie geführt haben.
Dieses Details aus Resident Evil 2 Remake verblüfft die Fans gerade
Dass das Remake zu Resident Evil 2 vor Detailverliebtheit nur so strotzt, dürfte Fans der Reihe schwerlich entgangen sein. Wenn beispielsweise eine dekorative Büste auf dem Polizeirevier von Raccoon City verkündet „We do it“, ist das eine Anspielung auf das Motto der Entwickler*innen des Remakes. Auf ein weiteres Detail hat uns jetzt ein*e Nutzer*in aus der Reddit-Community hingewiesen.
„Unfassbar detailliert und wert einer näheren Betrachtung ist die Tatsache, dass nahezu jeder Zombie im Remake sichtbare Spuren aufweist. Diese zeigen genau, wie die Person [mit dem T-Virus] infiziert wurde, bevor sie mutierte“, ist der dazugehörige Thread betitelt. Darunter verlinkt findet ihr acht Abbildungen. Screenshots aus dem zombieverseuchten Spielgeschehen als Polizist Leon S. Kennedy, die Konzept-Zeichnung einer lebenden Untoten im roten Trägertop – und reichlich Charaktermodelle von unappetitlich aussehenden Zombie-Kanonenfutter.
Gut sichtbar bei fast allen diesen Zombies ist: Die blutig verschmierte Stelle, wo die Untoten den Personen im noch menschlichen Zustand den „Todeskuss“ verpasst haben. Meistens erkennbar am aus dem Hemdkragen hervorragendem, freiliegendem Hals. Manche wilderen Bissspuren zeugen auch davon, welchen Überlebenskampf der oder die Infizierte ausgefochten hat. Die Community jedenfalls zeigt sich begeistert über diesen Fingerzeig auf die Detailliebe im Remake.
Was denkt die Community zu den Zombie-Bissspuren?
Für die allgemeine Begeisterung stehen Wortmeldungen wie „Ich schätze solche Details wirklich sehr“ oder „Ich begrüße es, wenn Entwickler derartige Details verbauen. Den meisten Leuten wird das nicht mal auffallen.“ Derlei teuflische Feinheiten schüren natürlich Hoffnungen dazu, dass Resident Evil 9 einen ähnlichen Detailgrad auffahren wird – wenn auch ein Release-Datum laut berühmtem Leaker gerade weiter nach hinten im Terminkalender rückt.
Und wo wir gerade bei plastisch wertvollen Gewaltdarstellungen im Resident Evil-Kosmos sind: In Japan lebende Spieler*innen konnten sich seit dem 26. Dezember über neue, physische Versionen der Remakes von Resident Evil 3 und 3 freuen – und auch eine zu Resident Evil 7. Denn diese „grotesken“ Versionen drehen an der Gewaltschraube der beschnittenen Resi-Versionen aus asiatischen Breitengraden.
Quellen: Reddit / @Alone-Maintenance168, @miraclebringer