Der neueste Resident Evil-Film ist draußen – aber nicht mit Milla Jovovich am Zombie, oder auf der großen Leinwand. Nein, George R. Romero’s Resident Evil ist ein höchst spannender Dokumentarfilm, der die Hintergründe zu dieser niemals realisierten Verfilmung des Zombiefilm-Großmeisters ausleuchtet. Bei Streaming-Dienstleistern (mitunter Prime Video oder Apple TV) abrufbereit steht der Streifen bei unseren Nachbar*innen aus Kanada und USA seit dem 7. Januar.
Deutsche Resi-Liebhaber*innen müssen sich hingegen bis zum 27.02. gedulden – dann nämlich werden Dolphin Medien diese Doku in Spielfilmlänge auf Blu-rays und DVDs gepresst haben. Beim in der Fan-Community bekannten und beliebten Angebot von Residence of Evil ist jetzt ein etwas mehr als siebenminütiges YouTube-Video erschienen. Dessen Inhalt: Die wichtigsten Eckdaten zu George R. Romero’s Resident Evil. Für Horror-Fans, die ihre Vorfreude auf den Film nochmal befeuern wollen, ein absolutes Muss.
(Fast) alles, was ihr über ihr George R. Romero’s Resident Evil wissen müsst
Während der Lauflänge von etwas mehr als sieben Minuten werden erstmal einige bekannte Wegmarken abgeklappert: Wie Horrorfilm-Legende George R. Romero (Night of the Living Dead) für eine Verfilmung von Resident Evil im Gespräch war – der Zuschlag aber letztlich an Paul W. S. Anderson (Event Horizon) ging. Und dass der Dokumentarfilm von Filmemacher Brandon Salisbury jetzt die bislang weitestgehend unbekannte, kreative Vision des inzwischen verstorbenen George R. Romero zu seinem letztlich niemals umgesetzten Resi-Film nachzeichnet.
Aber seht selbst:
Doch das „Alles, was ihr wissen müsst“-Video von Residence of Evil macht auch mit einigen faszinierenden Details Lust auf den Film. Ein Bonbon für Fans ist die Tatsache, dass Pablo Kuntz als Sprecher durch die Dokumentation führt. Der Mann war der Synchronsprecher von Serienbösewicht Albert Wesker im allerersten Resident Evil (1996). Ein weiterer Gaststar der Doku ist Charlie Kraslavsky – „der originale Chris Redfield“, wie es im Video heißt.
Ein weiteres Highlight der Doku: Bislang unbekannte Hintergrundinformationen zum von George R. Romero gedrehten Trailer zu Resident Evil 2; ein Halbminüter, der ursprünglich wohl merklich länger war. Heimlicher Höhepunkt des YouTube-Videos beginnt aber bei Minute 5:13, wo sich Filmemacher Brandon Salisbury an uns als Zuschauende richtet – und mitunter verrät, dass es fünf Jahre gedauert hat, sein George R. Romero’s Resident Evil erfolgreich umzusetzen.
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Video-Interview mit dem originalen Albert Wesker
Übrigens: Wer die Wartezeit bis zum 27.02. überbrücken möchte, bis die sehenswerte Dokumentation ihren deutschen Release erfährt, kann sich sein fast einstündiges Video-Interview mit Albert Wesker persönlich geben. Oder zumindest mit oben erwähnte Pablo Kuntz, der Original-Stimme Weskers – so zu hören und zu sehen wieder bei Residence of Evil.
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Apropos Survival-Horror: Wer sich abseits von Resident Evil-Großprojekten ins Genre stürzen möchte, sollte unbedingt die Bekanntschaft von Crow Country machen.
Quelle: YouTube / @ROEnetwork
Ich schaue es mir nicht an. Wenn der Beschreibungstext schon so verwirrend ist,
scheint es eine komplexe Doku zu sein welche meinen geistigen Horizont übersteigt.