Capcom hat ein ca. zehn Minuten langes Video eines Matches aus Project Resistance (Arbeitstitel) veröffentlicht. In dem 4-gegen-1-Online-Multiplayer-Ableger kämpfen vier Überlebende gegen ein Mastermind, der ebenfalls von einem menschlichen Spieler gesteuert wird. Das Feedback der interessierten Spieler auf YouTube fällt jedoch nicht besonders gut aus (Daumen hoch: 936; Daumen runter: 2260). Kritisiert werden der dauerhaft plappernde und somit nervende Mastermind-Charakter, die zu lasche Strafe für das virtuelle Ableben eines Überlebenden (verbleibende Match-Zeit wird reduziert; Respawn-Wartezeit zu kurz) und die grundlegende Multiplayer-Ausrichtung des Titels. Viele Spieler hätten sich mehr über ein Remake von Resident Evil 3 oder einen neuen Outbreak-Teil gefreut.
In jedem 4-gegen-1-Match beobachtet ein Mastermind-Spieler die vier Überlebenden durch ein Netzwerk von Überwachungskameras. Er versucht, ihnen immer einen Schritt voraus zu sein, um sie an der Flucht zu hindern. Der Mastermind legt Fallen, indem er strategische Karten ausspielt und so etwa Hindernisse entstehen lässt, Kreaturen beschwört, die Umgebung manipuliert oder Überwachungskameras als Waffen einsetzt. Zudem kann er Zombies direkt steuern. Mastermind-Spieler können sogar erstmals in der Serie in den grauen Mantel des Tyrant schlüpfen. Gleichzeitig müssen die Überlebenden miteinander kooperieren, um die Angriffe des Masterminds abzuwehren und „Rätsel-artige Missionsziele“ zu erfüllen, um den Schauplatz bzw. die Karte vor Ablauf der Zeit verlassen zu können. Jeder Überlebende verfügt über bestimmte Fähigkeiten, die dem Team helfen können, das düstere Experiment zu überleben.
Capcom entwickelt Project Resistance in Zusammenarbeit mit NeoBards Entertainment, unter Einsatz der proprietären RE Engine, die schon bei Resident Evil 2 (Remake) und Devil May Cry 5 eingesetzt wurde. Es wird für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.