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Sea of Solitude – Erster Trailer: Wenn Menschen aus Einsamkeit zu Monstern werden

Erster Trailer: Wenn Menschen aus Einsamkeit zu Monstern werden

© Jo-Mei Games / Jo-Mei Games / Quantic Dream

Bei dem EA-Play-2018-Event stellte Cornelia Geppert von Jo-Mei-Games aus Berlin das Adventure Sea of Solitude vor. In dem vom Autorin Geppert als Mischung aus Ghibli und Silent Hill beschriebenen Adventure begleitet man die aus Einsamkeit zu einem Monster gewordene Protagonistin Kay auf einer Reise durch versunkene Ruinen, in denen sie auch auf andere zu Monstern gewordene Menschen trifft und mehr über die damit verbundenen Gründe herausfinden will.

„Sea of Solitude ist bislang mein künstlerischstes und persönlichstes Projekt. Manchmal ist es echt schwer, die eigenen Gefühle, Ängste, Sehnsüchte und Frustrationen auszuloten. Gleichzeitig ist es erfüllend, diesen Emotionen mit den Mitteln der Kunst Ausdruck zu verleihen und sie den Menschen zu zeigen“, heißt es von ihr. Sea of Solitude soll Anfang 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Der Chris hat geschrieben: 10.06.2018 19:07 Aber darum gings mir jetzt auch nicht unbedingt. Was auf mich halt etwas schräg wirkt ist, dass sie sich da scheinbar eines Themas annehmen, das ich durchaus vielschichtig sehen würde, und es dann irgendwie auf so einen Halbsatz herunterbrechen. Gerade wenn man sowas mit seinem Spiel vorhat, da weiß ich nicht ob ich da in der ersten Präsentation auf diese Weise die Bilder erklären würde. Das klingt in der Form halt so lapidar, dass ich den Eindruck bekomm, dass entsprechend auch mit den Themen umgegangen wird. Einfach mal plumpe Metaphern für irgendwas gesucht, ins Spiel reingedrückt, zack feddich, Kunst! Fühl mich da ein bisschen an Darren Aronofsky mit seinem mother!-Film erinnert, der einfach mal mit Bildern für verschiedene Dinge vollgestopft wurde, aber keiner mehr so richtig ne Ahnung hatte wohin es damit überhaupt gehen sollte.
    Also da würde ich dann aber an deiner Stelle den Fehler bei der Sprecherin suchen, die offensichtlich Probleme hatte vor einem großen Publikum zu sprechen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sie auch nicht die versierteste Redenschreiberin ist.. v.a. in einer Fremdsprache.. :wink:
    Und.. k.A.
    ich würde da nicht direkt von nem "aufgesetzten" Motiv sprechen.
    Das wird schon von Anfang an Teil der Entwicklung gewesen sein.
    Inwieweit und wie gut es dann letztlich umgesetzt wird, zeigt sich wohl erst zum Release.. oder zumindest wenn man mehr davon gesehen hat.

  2. Ich fand die Präsentation super und die Frau die es präsentiert hat echt süß weil sie so aufgeregt war. Ich hoffe das wird ein tiefgründiges Spiel das mehr als nur 1-2 Stunden Gameplay zu bieten hat

  3. Redshirt hat geschrieben: 10.06.2018 11:01Obwohl, die öffentliche Hinrichtung von Command&Conquer hatte auch schon etwas Verwegenes.
    Vielleicht war die Hoffnung ja, dass die anderen Spiele einen besseren Eindruck machen wenn man so ne Gurke dabei hat.

  4. Der Chris hat geschrieben: 10.06.2018 11:43 Der Ansatz zu sagen "Menschen, die einsam sind, werden zu Monstern. Die Frage ist wie man wieder zum Menschen wird." hat mich ehrlich gesagt hochgradig irritiert und scheint mir wie eine eher plumpe Art, einen gewissen künstlerischen Anspruch zu etablieren.
    Wieso?
    Menschen die sich vor anderen Menschen verschließen und zurückziehen, verlieren einen Teil ihrer "Menschlichkeit".
    Immerhin sind wir von Natur aus soziale Wesen.

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