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Sony-Geschäftsbericht: 94,2 Mio. PS4-Konsolen ausgeliefert; Softwareumsatz steigt; Hardwareumsatz geht zurück

Geschäftsbericht: 94,2 Mio. PS4-Konsolen ausgeliefert; Softwareumsatz steigt; Hardwareumsatz geht zurück

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Nach Microsoft und Nintendo hat nun auch Sony den Geschäftsbericht für das vergangene Quartal (Oktober 2018 bis Dezember 2018) vorgelegt. In den drei Monaten wurden 8,1 Millionen PS4-Konsolen weltweit verkauft (Vorjahr: 9 Mio. Verkäufe). Seit der Markteinführung der PS4 wurden bis zum 31. Dezember 2018 weltweit 94,2 Millionen Konsolen verkauft. Angaben zum Absatz von PS3, PS4 Pro, PS Vita und PSVR wurden nicht gemacht.

Die Jahresprognose für das Segment „Game and Network Services“ bleibt unverändert. Von April 2018 bis März 2019 möchte Sony 17,5 Mio. PS4-Konsolen verkaufen. Bis Ende Dezember 2018 sind bereits 15,2 Mio. Exemplare verkauft worden (Q1: 3,2; Q2: 3,9; Q3: 8,1). Zum Vergleich: Nintendo möchte im gleichen Zeitraum 17 Mio. Switch-Konsolen verkaufen und liegt bis Ende Dezember 2018 bei 14,49 Mio.

Im Laufe des Quartals wurden 87,2 Millionen PS4-Spiele ausgeliefert. Der Anteil digital verkaufter Vollversionen lag bei 37 Prozent. Die Anzahl von PlayStation-Plus-Abonnenten liegt bei 36,3 Millionen (Steigerung um 15 Prozent im Jahresvergleich).

Der Umsatz im Gaming-Bereich stieg im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 790,6 Milliarden Yen (ca. 6,3 Mrd. Euro), was in erster Linie auf einen Anstieg der Umsätze beim Verkauf von Spiele-Software zurückzuführen ist. Der starke Software-Absatz konnte die Auswirkungen des Rückgangs der PS4-Hardwareumsätze, u. a. bedingt durch Rabattaktionen zur Weihnachtssaison, teilweise kompensieren. Das operative Betriebsergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 73,1 Milliarden Yen zurück (ca. 585 Mio. Euro). Dies wird vor allem auf den im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Absatz von PS4-Hardware und negative Wechselkurseffekte zurückgeführt, die abermals durch höhere Softwareumsätze ausgeglichen wurden.

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  1. GrimoireWeiss hat geschrieben: 03.02.2019 23:47 Nintendo hat von April 2018 bis Dezember 2018 einen Gewinn in Höhe von 168,76 Mrd. Yen (ca. 1,35 Mrd. Euro) erzielt - eine Steigerung um 24,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz betrug 997,3 Mrd. Yen (ca. 8 Mrd. Euro). Die Umsatzsteigerung betrug 16,4 Prozent.
    Sony
    Der Umsatz im Gaming-Bereich stieg im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 790,6 Milliarden Yen (ca. 6,3 Mrd. Euro), was in erster Linie auf einen Anstieg der Umsätze beim Verkauf von Spiele-Software zurückzuführen ist.
    Ich bin ja kein Profi und auch nicht immer auf dem Laufenden aber mehr Umsatz als ganz Nintendo klingt viel, vor allem wenn ich die Zahlen da oben Vergleiche. Worauf bezieht sich das?
    Könnte eventuell daran liegen, dass du den Quartalsbericht von Sony mit 3 Quartalen von Nintendo vergleichst.

  2. Nintendo hat von April 2018 bis Dezember 2018 einen Gewinn in Höhe von 168,76 Mrd. Yen (ca. 1,35 Mrd. Euro) erzielt - eine Steigerung um 24,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz betrug 997,3 Mrd. Yen (ca. 8 Mrd. Euro). Die Umsatzsteigerung betrug 16,4 Prozent.
    Sony
    Der Umsatz im Gaming-Bereich stieg im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 790,6 Milliarden Yen (ca. 6,3 Mrd. Euro), was in erster Linie auf einen Anstieg der Umsätze beim Verkauf von Spiele-Software zurückzuführen ist.
    Ich bin ja kein Profi und auch nicht immer auf dem Laufenden aber mehr Umsatz als ganz Nintendo klingt viel, vor allem wenn ich die Zahlen da oben Vergleiche. Worauf bezieht sich das?

  3. Die PS4 hat sich im Kalenderjahr 2018 öfter verkauft als die Switch. Kein Wunder also, dass sich Sony mit der PS5 noch etwas Zeit lässt. Im vergangenen Jahr haben sie aber auch abgeliefert wie selten zuvor, ähnlich wie Nintendo 2017, von daher gönne ich ihnen den Erfolg.
    Übrigens hat das PSN 2018 mehr Umsatz generiert als Nintendo insgesamt und auch mehr als Microsoft's komplette Gaming-Sparte. Wahnsinn.

  4. Nachtklingen hat geschrieben: 01.02.2019 11:58 War das beste Quartal aller Zeiten für Sony laut Reuters.
    Laut Reuters war es aufgrund der Videospiel- und der Sensorensparte aber auch ein enttäuschendes Quartal. Das der Rekord fällt, war nämlich aufgrund der Einmalzahlung im Zusammenhang mit der EMI-Übernahme schon klar.
    Sony geht es deswegen nicht schlecht, das will ich damit gar nicht zum Ausdruck bringen, aber dein Zitat ist eben nicht mal die halbe Wahrheit.

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