Derzeit hat man bei Sony offenbar keine Ambitionen, ein eigenes Spiel rund um das beliebte Konzept Battle Royale zu entwickeln. Das hat Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios, im Rahmen der Tokyo Game Show verkündet.
„Battle-Royale-Spiele wie Fortnite und PlayerUnknown’s Battlegrounds sind sicher unglaublich beliebt, aber Yoshida glaubt nicht daran, solche Spiele nur um ihrer selbst willen zu machen“, heißt es bei Gamerbraves, wo man dem Vortrag offenbar gelauscht hat. „Er glaubt, dass es bei Spielen eine große Variation geben soll, denn die Spieleentwicklung an sich ist bereits schwierig, die von großartigen Spielen noch schwieriger. Ein Team darauf anzusetzen, ein Spiel in einem bislang nicht vertrauten Genre zu erschaffen, möchte er nicht. Spiele werden sich zusammen mit Spielern weiterentwickeln und er fasst lieber Dinge ins Auge, die derzeit nicht zwingend populär sein müssen.“
In diesem Zusammenhang wird auch kurz eine mögliche Neuauflage von Legend of Dragoon angerissen, die sich offiziell aber nicht in Arbeit befindet. Yoshida scheint allerdings generell Remakes gegenüber Remaster-Versionen zu bevorzugen.
„Wir könnten schnell ein Remaster verwirklichen, aber das würden die Leute erkennen (, wenn es schnell gemacht wurde) und jeder wäre enttäuscht“, so Yoshida.
Finde seine Aussage sehr gut und es freut mich das ein so mächtiger Konzern sich nicht diesem substanzlosen Trend anbiedert. Da kann ich zuversichtlich sein das kommende Exklusiv Titel ihren hohen Standard beibehalten.
In diesen Sinne: THIS!
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Sony ist Sieger der Current-Gen. Sie sollten nicht den gleichen Fehler wie Microsoft machen. Im Endeffekt war es beim Release der PS3/360 auch schon so. Derjenige, der eine bessere Voraussetzung hat, überschätzt sich.