Michael Pachter (Analyst des Spielemarktes bei Wedbush Securities) erklärte in einem Interview mit GamingBolt, dass er es für eine ganz schlechte Idee hält, dass Sony in diesem Jahr die E3 auslässt. Sony Interactive Entertainment wird in diesem Jahr nicht an der Messe teilnehmen und auch keine Pressekonferenz veranstalten – zum ersten Mal in der bald 25-jährigen Geschichte der Messe.
Pachter meinte, dass sich Sony eine Menge Publicity und Werbemöglichkeiten entgehen lassen würde. Er sagte: „Ich glaube, es ist ein einmaliges Ereignis. Ich denke, sie haben eine falsche Entscheidung getroffen. Ich denke, sie haben irgendwie intern beschlossen, dass das Geld nicht gut angelegt sei – und damit liegen sie falsch. Ich weiß nicht, was sie für die E3 ausgeben, aber selbst wenn es 15 Millionen Dollar sind, bekommen sie 15 Millionen Dollar Werbung dafür. Also denke ich, dass sie Dummköpfe sind, wenn sie die Show umgehen. Und sie werden zurückkommen.“
Im gleichen Atemzug kritisierte er die E3-2018-Veranstaltung von Sony, bei der u. a. Death Stranding, Ghost of Tsushima sowie The Last of Us Part 2 im Fokus standen und fast schon beiläufig Nioh 2 angekündigt wurde. Er sagte: „[Die E3-Veranstaltung] hatte diesen dämlichen Ablauf, den niemand verstand und es machte einfach keinen Spaß. Ich denke, sie haben wahrscheinlich eine Menge Geld dafür ausgegeben. Und es gibt sehr viele Leute, die nicht erkennen, dass sie etwas falsch gemacht haben, also nehmen sie einfach ihren Ball und gehen nach Hause, weil es nicht gut funktioniert hat.“
Der Analyst ist der Ansicht, dass Sony die PlayStation Experience (PSX) im Dezember 2018 übersprungen hat, weil sie einerseits keine Spiele zu zeigen hatten und sie sich andererseits auf die nächste Generation vorbereiten würden: „Wieder – keine Spiele. Also schätze ich, dass alles mit der Vorbereitung auf die Konsole der nächsten Generation zu tun hat. Sie werden wahrscheinlich die Next-Generation-Konsole im Frühjahr 2020 ankündigen und das auf ihrer eigenen Veranstaltung machen – vielleicht werden sie [die Veranstaltung] PSX nennen. Vielleicht gibt es aber auch im Dezember 2019 eine PSX und dann kündigen sie ihre Next-Gen-Konsole dort an.“
Michael Pachter (Analyst) hält die E3-Absage von Sony für eine ganz schlechte Idee
Michael Pachter (Analyst) hält die E3-Absage für eine ganz schlechte Idee
Und ich wohne in Köln mit einer guten Leitung.
Das ist noch längst nicht Massenmarkt-tauglich, vor allem nicht auf einer PS5, wo man sowas in mind. 1080p ohne stocken erwartet.
Bei seinen Aussagen kann ich genauso gut ne Münze werfen, da liege ich öfter richtig...
Zahl: E3-Absage von Sony eine ganz schlechte Idee
Kopf: E3-Absage von Sony eine ganz gute Idee
Hab gerade Kopf geworfen, mal sehen
Also eine Bude, die deine überflüssigen Millionen in Fonds, bonds, tombs und ähnliche Konstrukte stecken und dafür Analysten anstellen, die erklären wie der Markt so laufen wird.
Für die gaming industry ist offensichtlich der Pachter verpflichtet. Hahaha. Jetzt weiß ich auch warum in dem berühmten Versuch mit den Bankern und Affen, die Affen die meiste Kohle an der Börse machten.