Sony hat bis zum 31. März 2021 weltweit 7,8 Mio. Exemplare der PlayStation 5 und 115,9 Mio. Exemplare der PlayStation 4 ausgeliefert. Damit hat das Unternehmen die eigene PS5-Absatzprognose um 200.000 Exemplare übertroffen (Quellen: Geschäftsbericht #1 und #2).
Im Zeitraum von Januar bis März 2021 wurden 3,3 Mio. PS5-Konsolen und eine Mio. PS4-Konsolen (Vorjahr: 1,4 Mio.) verkauft. Sony erklärte, dass die PS5-Nachfrage weiterhin das Angebot übersteigen würde. Es wird außerdem erwartet, dass sich die PS5 im Vergleich zur PS4 besser verkaufen wird, sofern die Verfügbarkeit der Konsole aufgrund der globalen Situation mitspielt (Pandemie, Chipkrise etc.).
Bisherige Verkaufszahlen der PS5 (zum Stichtag):
31.03.2021: 7,8 Mio. (die PS4 lag im gleichen Zeitraum bei 7,6 Mio.)
31.12.2020: 4,5 Mio.
Bisherige Verkaufszahlen der PS4 (zum Stichtag):
31.03.2021: 115,9 Mio.
31.12.2020: 115 Mio.
30.09.2020: 113,8 Mio.
30.06.2020: 112,3 Mio.
31.03.2020: 110,4 Mio.
31.12.2019: 108,9 Mio.
30.09.2019: 102,8 Mio.
30.06.2019: 100 Mio.
31.03.2019: 96,8 Mio.
31.12.2018: 94,2 Mio.
30.09.2018: 86,1 Mio.
30.06.2018: 82,2 Mio.
31.03.2018: 79 Mio.
31.12.2017: 76,5 Mio.
30.09.2017: 67,5 Mio.
Ende März 2021 wurden 47,6 Millionen PS-Plus-Abonnenten gezählt. Ende März 2020 lag der Wert noch bei 41,5 Millionen. Im Vergleich zum vorherigen Quartal (Oktober bis Dezember 2020) ist die Abonnentenzahl um 200.000 gesteigen. Monatlich sind ca. 109 Mio. Nutzer im PlayStation Network aktiv, etwas weniger als beim Höhepunkt im vergangenen Jahr (114 Mio.) bei der Covid-19-Pandemie.
Die Software-Verkäufe (PlayStation 5 und PlayStation 4) fielen im Vergleich zum Vorjahr von 65,3 Mio. auf 61,4 Mio. Exemplare. Dabei entfallen 7,9 Mio. Verkäufe auf First-Party-Titel, also Titel, die von Sony bzw. den PlayStation Studios entwickelt und vertrieben wurden – ebenfalls ein Rückgang von 9,2 Mio. im Vorjahr. Der Anteil von Sony-Software an den Gesamtverkäufen beträgt 12,9 Prozent. 79 Prozent der Softwareverkäufe waren digitale Downloads von Vollversionen (2019: 68%). Konkrete Verkaufszahlen von Spielen wurden nicht genannt.
Die PlayStation-Sparte bei Sony erzielte von Januar bis März 2021 (Q4) einen Rekordumsatz von 6,24 Mrd. Dollar – ein neuer Branchen-Rekord. Der bisher größte Q4-Umsatz von Sony wurde im Januar bis März 2019 verzeichnet (ca. 4,52 Mrd. Dollar). Es ist bisher höchste Quartalsumsatz im besagten Quartal, der in einem Quartal außerhalb der Weihnachtszeit (Q3) erzielt wurde.
This was Sony’s best year ever for its Game & Network services division.
— Daniel Ahmad (@ZhugeEX) April 28, 2021
The Game & Network Services segment reported revenue of $24.4 billion for the fiscal year ending March 31, 2021.
The increase was due to strong software and services sales + PS5 launch impact. pic.twitter.com/MBmXo9p47H
Here is a breakdown of Sony’s Game & Network Services net revenue by segment for FY20/21.
— Daniel Ahmad (@ZhugeEX) April 28, 2021
Console Hardware: $4.88bn / 20%
Packaged Software: $01.30bn / 5%
Digital Software: $5.12bn / 21%
Add on Content: $8.59bn / 34%
Subscriptions: $3.61bn/ 14%
Other: $1.54bn / 6% pic.twitter.com/k3Qrs3dwIJ
Die PlayStation 4 ist mittlerweile die Konsole, auf der die meisten Spiele in der Videospielgeschichte verkauft wurden – mehr als 1,577 Mrd. Spiele wurden auf der Plattform verkauft. Bisheriger Rekordhalter war die PlayStation 2 mit 1,537 Mrd. Spiele-Verkäufen (wobei die PS2 noch verbreiteter als die PS4 war).
Wird das gesamte Geschäftsjahr (April 2020 bis Ende März 2021) betrachtet, dann hat die Sony-Sparte „Game & Network Services“ ein neuen Rekord erzielt. Außerdem ist die PlayStation-Sparte mittlerweile der Unternehmensteil von Sony mit dem höchsten Einnahmen – vor Electronics Products & Solutions (EP&S) und Financial Services.
Für das aktuelle Geschäftsjahr (April 2021 bis Ende März 2022) erwartet Sony höhere Umsätze, aber weniger operative Einnahmen. Generell will das Unternehmen von mehr Hardware-Verkäufen, positiven Währungseffekten, besserer Hardware-Profitabilität und höheren Einnahmen durch First-Party-Titeln (Spiele von Sony) profitieren. Das Unternehmen erwartet aber auch, dass sich Third-Party-Titel (Spiele, die nicht von Sony entwickelt und vertrieben werden) und entsprechend Add-ons schlechter als im vorherigen Geschäftsjahr verkaufen werden. Auch die Entwicklungskosten für Spiele werden steigen. Außerdem soll weiterhin aggressiv in First-Party-Studios und andere Partner-Studios investiert werden.
Hoffentlich kommt bald mal die Einladung zur Beta, möchte die Xcloud jetzt auch am PC austesten:-)....Ansonsten zocke ich aktuell die Games über den Gamepass am PC, der kann die Games noch halbwegs wuppen...Aufrüsten sehe ich mich aber wohl nicht mehr....
Mal sehen wie es auch mit den Energiesparverordnungen und Lable weitergeht. Schon Gespräch dass es auch Computerhardware irgendwann treffen soll nicht nur TVs bis Haushaltsware.
Solange die Latenz von Cloud Gaming nicht auf dem Niveau liegt wie offline an einer Konsole werd ich mir das nicht antun.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen ner 2000€ teuren GPU + 40€ für ein Game, oder nur 40€ für das Game bei Stadia, dann besorge ich mir auch zukünftig meine Games bei Stadia.
Was Cloud Gaming betrifft, habe ich meine Meinung geändert, zu Zeiten wo Hardware unerschwinglich wird und derzeit noch HDD Knappheit durch neue Kryptokacke die Runde macht, dann weiß ich ja wohin die Reise geht.
Die Frage ist halt, Stadia oder Gamepass Ultimate...