Veröffentlicht inNews

Sony: Will gerüchteweise Bluepoint Games (Demon’s-Souls-Remake) übernehmen

Will gerüchteweise Bluepoint Games (Demon’s-Souls-Remake) übernehmen

©

In unserem aktuellen Test

konnte das PS5-Remake des Rollenspiels Demon’s Souls überzeugen, und auch Sony scheint einem Gerücht nach äußerst angetan von der Arbeit des texanischen Studios Bluepoint Games zu sein. Nutzer „MarsipanRumpan“ aus dem Resetera-Forum will in Erfahrung gebracht haben, dass Sony anstrebt, den Entwickler zu übernehmen.

Nachdem das Studio bereits Gravity Rush Remastered sowie

Shadow of the Colossus

gelungen aufpoliert hatte, sei Demon’s Souls nur noch eine finale Prüfung gewesen, bevor Sony das Unternehmen in die eigene Studio-Familie aufnehmen wollte. Mit dem Ergebnis sei SIE zufrieden gewesen, so dass die Übernahme nur noch eine (nah bevorstehende) Zeitfrage sei.

Das Studio selbst oder Sony haben sich noch nicht zum Gerücht geäußert. Der Nutzer behauptet, die Infos aus mehreren mit den Team-Interna vertrauten Quellen erhalten zu haben, scheint bisher aber keine Glaskugel-Erfolge vorweisen zu können. Daher sollte man den Wahrheitsgehalt der Info vorerst mit einer ordentlichen Portion Skepsis begegnen. Laut diverser Antworten im Forum sei eine derart ablaufende Übernahme zum aktuellen Zeitpunkt aber immerhin nicht unwahrscheinlich.

  1. Flux Capacitor hat geschrieben: 17.11.2020 14:51 ...
    An dem "besser mein Lager schnappt zu als das andere" wird schon was dran sein. Kann ich auch aus der Perspektive heraus verstehen. Aber es kann ja auch nicht schaden, mal daran zu erinnern, dass das langfristig gesehen vlt. nicht gerade die geilste Entwicklung ist, die da vor sich geht. Aber aus Sicht von Sony und Microsoft ist es andererseits natürlich absolut notwendig zu wachsen und auch mir sind die bekannten Player lieber als zum Beispiel Apple oder auch Amazon.

  2. Kant ist tot! hat geschrieben: 17.11.2020 12:46
    Efraim Långstrump hat geschrieben: 17.11.2020 11:50
    Kant ist tot! hat geschrieben: 17.11.2020 10:18 Ganz allgemein scheint gerade so eine Art Goldgräberstimmung vorzuherrschen, was Spielestudios angeht.
    Google, Apple und Amazon werfen ihre Schatten.
    Unter dem Aspekt ist das nachvollziehbar.
    Ja, das ist mir auch klar. Ich finde nur die Relation zwischen euphorischen Kommentaren, bei denen sich User darauf freuen, was Sony oder Microsoft als nächstes möglicherweise kaufen könnten und einer gewissen Skepsis demgegenüber merkwürdig schief. Klar, es gibt auch kritische Stimmen, aber gefühlt überwiegen eben eher euphorische Kommentare. Ich sehe halt spontan nicht so ganz, inwiefern sich langfristig eine Entwicklung zu weniger Playern (also Player im Sinne von Sony, Apple, Microsoft etc.), die noch größere Teile des Marktes beherrschen, positiv für den Verbraucher auswirken soll.
    Es gibt eben die Fans, die solche Dinge feiern oder hassen, gerade so in welche Richtung der Apfel in welchen Garten fällt. Und dies sind eben Fans die nur auf einer Plattform unterwegs sind und die möchten "ihre" Plattform dann natürlich gestärkt sehen und fühlen sich dadurch besser. Bei Zenimax habe ich erst einmal leer geschluckt und auch an die Playstation User gedacht. Das muss schon verunsichern. Auf der anderen Seite kann es mir ja auch egal sein. Egoistisch betrachtet verlieren ich als Xbox Spieler nichts, sondern sehe meine Investition in diese Plattform bestätigt. Dies kann man als Paradoxon sehen.
    Dann gibt es ja noch die uninformierten Konsumenten. Denen ist es erst recht egal wer was und für wie viel kauft. Die wollen einfach die Spiele haben welche die jeweilige Plattform dann eben bietet. Da gibt es keinen Blick hinter die Kulissen.
    Das Google, Apple, Amazon oder Tencent Argument ist aber nicht von der Hand zu weisen. Wenn man die Wahl hat zwischen Pest oder Cholera, was ist für einem dann erträglicher? Bei MS ist zumindest...

  3. Kant ist tot! hat geschrieben: 17.11.2020 12:46
    Efraim Långstrump hat geschrieben: 17.11.2020 11:50
    Kant ist tot! hat geschrieben: 17.11.2020 10:18 Ganz allgemein scheint gerade so eine Art Goldgräberstimmung vorzuherrschen, was Spielestudios angeht.
    Google, Apple und Amazon werfen ihre Schatten.
    Unter dem Aspekt ist das nachvollziehbar.
    Ja, das ist mir auch klar. Ich finde nur die Relation zwischen euphorischen Kommentaren, bei denen sich User darauf freuen, was Sony oder Microsoft als nächstes möglicherweise kaufen könnten und einer gewissen Skepsis demgegenüber merkwürdig schief. Klar, es gibt auch kritische Stimmen, aber gefühlt überwiegen eben eher euphorische Kommentare. Ich sehe halt spontan nicht so ganz, inwiefern sich langfristig eine Entwicklung zu weniger Playern (also Player im Sinne von Sony, Apple, Microsoft etc.), die noch größere Teile des Marktes beherrschen, positiv für den Verbraucher auswirken soll.
    Ach, das doch ein alter Hut.
    Hat Fettes Brot schon damals ´96 mit "In ist" beschrieben dieses Phänomen.
    ( Aussen Tophits - Innen Geschmack )
    Wenn viele Leute etwas gut finden, dann kommen mit der Zeit immer mehr Leute die sich über diesen Geschmack erheben müssen und sich darüber definieren.
    Problem ist halt nur das die Leute dadurch auf einem Auge blöd werden :man_tipping_hand:

  4. Efraim Långstrump hat geschrieben: 17.11.2020 11:50
    Kant ist tot! hat geschrieben: 17.11.2020 10:18 Ganz allgemein scheint gerade so eine Art Goldgräberstimmung vorzuherrschen, was Spielestudios angeht.
    Google, Apple und Amazon werfen ihre Schatten.
    Unter dem Aspekt ist das nachvollziehbar.
    Ja, das ist mir auch klar. Ich finde nur die Relation zwischen euphorischen Kommentaren, bei denen sich User darauf freuen, was Sony oder Microsoft als nächstes möglicherweise kaufen könnten und einer gewissen Skepsis demgegenüber merkwürdig schief. Klar, es gibt auch kritische Stimmen, aber gefühlt überwiegen eben eher euphorische Kommentare. Ich sehe halt spontan nicht so ganz, inwiefern sich langfristig eine Entwicklung zu weniger Playern (also Player im Sinne von Sony, Apple, Microsoft etc.), die noch größere Teile des Marktes beherrschen, positiv für den Verbraucher auswirken soll.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1