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Stadia: Pro-Abo kann zwei Monate kostenlos ausprobiert werden; zwei Freimonate für aktuelle Abonnenten

Pro-Abo kann zwei Monate kostenlos ausprobiert werden; zwei Freimonate für aktuelle Abonnenten

© Google / Google

Google startet in 14 Ländern (darunter Deutschland) eine kostenlose Zugangsphase zu Stadia. Jeder, der sich ab sofort auf stadia.com registriert, kann Stadia Pro zwei Monate lang kostenlos testen und erhält somit auch Zugriff auf neun, im Stadia-Pro-Abonnement enthaltene Spiele, darunter GRID, Destiny 2: The Collection und Thumper. Nach der Testphase kostet Stadia Pro 9,99 Euro pro Monat. Das Abo kann jederzeit gekündigt werden. Weitere Titel können im Stadia-Store dazugekauft werden – und die Spieler können auch weiterhin darauf zugreifen, wenn das Pro-Abonnement gekündigt wurde. Allen Spielern, die aktuell Stadia-Pro-Abonnenten sind, werden die kommenden zwei Monate nicht berechnet.

„Aufgrund der aktuellen Lage und die damit einhergehende, zunehmende Internetnutzung, achten wir besonders auf den verantwortungsbewussten Umgang mit der Bandbreite. Für Stadia haben wir die Bandbreitennutzung von Anfang an an eine Vielzahl von Faktoren in eurer Umgebung angepasst. Um die Belastung des Internets weiter zu verringern, arbeiten wir an einer temporären Funktion, mit der die Standard-Bildschirmauflösung von 4k auf 1080p reduziert wird. Dabei wird die überwiegende Mehrheit der Desktop- oder Laptop-Nutzer keinen signifikanten Rückgang der Qualität bemerken. Ihr könnt außerdem die Optionen zur Datennutzung selbst in der Stadia-App anpassen“, schreibt Phil Harrison (VP und GM von Stadia).

Stadia-Schritte:

  1. „Registriert euch unter stadia.com
  2. Ladet euch die Stadia App für Android oder iOS herunter
  3. Spielt auf eurem Laptop, Desktop oder Chrome OS Tablet mit eurem kompatiblen Lieblings-Controller oder mit Maus und Tastatur (Controller muss HID kompatibel sein und USB unterstützen)
  4. Spielt via WLAN mit einem kompatiblen Controller auf eurem Pixel oder anderen unterstützten Android Smartphones

Stadia und der neue Krieg der Spiele

Google hat mit Stadia seine Zukunft der Spiele vorgestellt, in der wir alles bei permanenter Internetverbindung streamen. Jörg analysiert im Kommentar den Status Quo von Stadia und erläutert, warum es einen neuen Krieg der Spiele gibt, in dem die Big Five mitmischen.

  1. Destiny 2: The Collection
    GRID
    GYLT
    Serious Sam Collection
    Spitlings
    Stacks On Stacks (On Stacks)
    SteamWorld Dig 2
    SteamWorld Quest: Hand of Gilgamech
    Thumper
    das sind ALLE spiele die man mit der *gratis* version bekommt... sehr ernüchternd... nein danke. sofort gekündigt und werds wohl auch nicht weiter verfolgen

  2. ca1co hat geschrieben: 08.04.2020 21:10 Aufgrund der aktuellen Lage und die damit einhergehende, zunehmende Internetnutzung, achten wir besonders auf den verantwortungsbewussten Umgang mit der Bandbreite.
    und stellen jedem unseren streamingservice kostenlos zur verfügung um noch mehr bandbreite zu verschwenden xD
    Gut erkannt. In Punkto Heuchelei kann es kaum jemand mit google aufnehmen. Habe ich übrigens hier schon erwähnt, dass ich derzeit zum Schutz der Weltgesundheit und des Klimas aufs Fliegen verzichte?
    Ums mal deutlich zu machen: google schenkt euch nix, hat es noch nie. Bei der Anmeldung werdet ihr eure Daten los und, was viel wichtiger ist (die Daten haben sie sowieso schon), ihr verknüpft jetzt eure Konten direkt mit dem Konzern. Good luck.
    Bevor ich mich bei Stadia registriere, spiele ich lieber Mensch-ärgere-dich-nicht.

  3. Chris Dee hat geschrieben: 10.04.2020 09:04 Generell ist Stadia eigentlich nur was für Leute, die partout keinen Gaming-Rechner/-Laptop und auch keine Konsole kaufen, aber dennoch spielen wollen...
    ...und sich trotzdem ein Stadia-Gamepad gekauft haben und eine entsprechend schnelle Internetleitung haben.
    Ich sehe da auch keine große Zielgruppe.
    Aber wie Ashens schon bewiesen hat, kann man mit Stadia das aktuelle Tomb Raider auf nem alten Sony Watchmen in schwarzweiß spielen. Das haut die Userzahlen sicherlich durchs Dach.

  4. Naja, Publishern ist ein Dorn im Auge, dass die Spieler zu ihren "alten" (besseren) Spielen zurückkehren können, und alte Spiele bringen keine Einnahmen mehr, schließlich wurden die bereits bezahlt... Mit Stadia haben Publisher die Ausrede zu behaupten, dass angeblich keiner mehr die Vorgänger spielt, und beerdigen die entsprechenden Dienste... Dann gibt es lauffähig nurnoch ein einziges FIFA, ein einziges CoD, ein einziges Battlefield... Die im Jahresrhythmus neu gekauft werden müssen...
    Jetzt aber genug Verschwörungstheorien verbreitet hier :ugly:

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