Die ersten Schritte in Starbase zeigen die Entwickler (Frozenbyte) im folgenden Video. Das Weltraum-Abenteuer beginnt auf einer gigantischen Raumstation, die als eine Art Tutorial fungieren wird. Man wird dort erste Asteroiden zerlegen und Bauteile zusammensetzen können, um an etwas Geld zu gelangen. Für das Geld kauft man sich eigene Weltraum-Bergbauausrüstung und ein Second-Hand-Raumschiff, fliegt zum Asteroidengürtel und setzt den Erzabbau im Weltraum fort, was mehr Geld einbringt. Später und mit viel mehr Geld kann man sich dann eigenhändig gestaltete Raumschiffe oder Raumstationen kaufen und den „sicheren Hafen“ verlassen, wenn man möchte.
Starbase wird als MMO (Massively Multiplayer Online-Spiel) beschrieben, das sich auf Bau und Gestaltung von Raumschiffen und Raumstationen, Erkundung, Ressourcenbeschaffung, Crafting, Handel und Kampf konzentriert. Alternativ bietet das Spiel einen Sandkastenmodus, in dem man allein oder mit ausgewählten Freunden in einem eigenen Universum unterwegs ist. Die eigens für das Spiel entwickelte Engine soll umfangreiche spielerische Freiheit im Sandkasten-Universum und große Dimensionen realisieren können. Die Hybrid-Spielwelt (Voxel und Vertex) wird komplett zerstörbar sein und komplexe (physikalische) Simulationen erlauben. Kleinere Kollisionen können zum Beispiel einige äußere Platten aus dem Raumschiff reißen, während Unfälle bei hoher Geschwindigkeit das komplette Schiff zerstören können. Mit dem Bausystem soll es möglich sein, kleine Raumschiffe, große Stationen, automatisierte Fabriken sowie Strom- und Datennetze mit logischen Schnittstellen zu erstellen. Starbase wird „demnächst“ in den Early Access starten. Auf Steam wird aber immerhin 2020 genannt. Im Early Access können die Spieler Raumschiffe erforschen, kaufen und modifizieren, soziale Kontakte knüpfen und Geld verdienen, indem sie Ressourcen sammeln und verkaufen. Die Spieler können auch mit dem Bau eigener Stationen beginnen.
Frozenbyte schreibt weiter: „In einem gigantischen Universum voller Details ermöglichen eine vollständig zerstörbare Umgebung und auf einem Voxel-Vertex-Hybridmodell basierende Spielmechaniken Simulationen mit enormer Tiefe: Kleine Kollisionen brechen ein paar Platten von deinem Raumschiff, aber Zusammenstöße bei hoher Geschwindigkeit können es zerfetzen. Lecks in Treibstoffleitungen lassen deine Triebwerke nicht mehr zünden, aber der Treibstoff selbst zerfrisst möglicherweise wichtige Teile deines Schiffs und führt so zu einem katastrophalen Materialversagen. Beschädigte Steuerungsteile bedeuten nicht zwingend das Ende einer Reise, da du im Maschinenraum auch bestimmte Werte von Hand eingeben kannst, um den Generator und die Triebwerke zu starten. Die Größe und der Tiefgang der Simulation erstreckt sich auf alle Teilbereiche des Spiels und gibt den Spielern die ultimative Freiheit, ihren Einfallsreichtum und ihre Kreativität auf die Probe zu stellen – denn dies sind die Grundlagen des Erfolgs in Starbase. Erbaue einzelne Raumschiffe mit dicken Rumpfplatten oder erschaffe gigantische, automatisierte Fabriken und weise Elektrizitäts- und Datennetze zu. Den Spielern sind hier keine Grenzen gesetzt.“