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Stardew Valley bringt die Switch an die Grenzen: Zu viele Schweine sind ein Problem

Who let the pigs out?

Screenshot aus Stardew Valley. Im Vordergrund sind vier Schweine zu sehen.
© ConcernedApe / bearbeitet mit Adobe Photoshop

Stardew Valley: Das musst du über den Pixel-Hit wissen

Das Spiel Stardew Valley gilt als eine der bekanntesten und beliebtesten Farming-Simulationen. Programmiert und gestaltet wurde es in liebevoller Pixel-Optik von nur einem Entwickler. Erfahre hier alles über das Kultspiel.

Die Nintendo Switch verfügt bekanntermaßen nicht über die stärkste Hardware, aber Stardew Valley schafft der Konsolenhybrid problemlos flüssig darzustellen. Naja, zumindest solange man es mit einer Spielmechanik nicht völlig übertreibt.

Wer sich nämlich ganz und gar der Tierwelt der entspannten Farming-Sim verschreibt, der dürfte früher oder später an ein paar Grenzen stoßen. Nicht, weil es in Stardew Valley selbst ein festes Limit gibt, sondern schlicht und ergreifend, weil die Hardware der Switch aufgibt. Ein User hat den Stresstest bereits in Angriff genommen.

Stardew Valley auf der Switch: Schweinchen mit Ende

Der oder die Reddit-Nutzer*in MysticMarbles hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Farm in Stardew Valley nahezu komplett mit Tieren zu bevölkern. Schon alleine dieser Schritt ist gewaltig, denn es benötigt jede Menge Ressourcen und Gold, um die entsprechenden Ställe samt Silos zu errichten und die Tiere zu kaufen.

Irgendwann war es aber soweit und die Farm stand – allerdings macht die Nintendo Switch das auf Dauer nicht mit. Rund 267 Schweine sorgen dafür, dass die Framerate nahezu unspielbar wird und die Konsole ordentlich zu kämpfen hat. Den Plan, insgesamt 336 oder gar 348 Schweine zu besitzen, rückt in weite Ferne.

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Natürlich spielen noch andere Faktoren eine gewichtige Rolle: So sind vor einem Stall noch Grasflächen angebaut und gleichzeitig bis zu 700 Fässer am Arbeiten. All das dürfte dazu beitragen, dass die Nintendo Switch keine spielbare Performance mehr zustande bekommt. Den größten Anteil haben jedoch gewiss die rosafarbenen Vierbeiner, die trotzdem einen monetären Vorteil bringen.

Das reinste Trüffelgold

Denn wie jeder weiß: In Stardew Valley sind die Schweinchen dafür zuständig, dass ihr Trüffel erhaltet. Bei einer solch großen Anzahl kommen jede Menge der seltenen Pilze zusammen, die wiederum ordentlich Gold in die Kassen spülen. Laut Angaben von MysticMarbles sind es pro Woche nur durch den Verkauf von Trüffeln rund vier Millionen goldene Münzen.

Der Nachteil? Ihr müsst die Trüffel alle einzeln aufheben. Alleine das dürfte, wenn die Framerate es überhaupt zulässt, etliche Minuten in Anspruch nehmen. Andererseits ist der Stundenlohn schon gar nicht so übel. Falls ihr aber gerade erst mit eurer Farm angefangen habt, findet ihr hier ein paar gute Tipps für Stardew Valley.

Quelle: Reddit / @MysticMarcbles