Gabe Newell sieht in dem jüngst angekündigten Handheld Steam Deck kein Konkurrenzprodukt für Nintendos Bestseller Switch. Das hat der Valve-Gründer im Gespräch mit IGN betont. Als Hauptgrund führt er an, dass man mit dem Steam Deck eine völlig andere Zielgruppe ansprechen wolle als Nintendo.
„Nintendo macht einen tollen Job, wenn es darum geht, die Zielgruppe mit den eigenen Inhalten zu erreichen“, so Newell, der anschließend auf das Steam Deck zurückkommt. „Nimmt man es in die Hand, fühlt es sich deutlich ergonomischer für Leute an, die es gewohnt sind, mit einem höherpreisigen Controller zu spielen. Das Steam Deck ist größer und robuster gebaut als eine Switch. Wenn wir richtig liegen, ist das genau der richtige Kompromiss für die Zielgruppe, die wir erreichen wollen […]. Sagen wir mal so: Wenn du ein Gamer bist und du nimmst eine Switch und das hier [ein Steam Deck, Anm. d. Red.] in die Hand, dann wirst du wissen, was die richtige Wahl für dich ist, oder? Und das wirst du innerhalb von zehn Sekunden wissen.“
Gleichzeitig gibt er zu, dass sich einige Nutzer beim Blick auf das Spieleangebot wahrscheinlich auch für beide Handhelds entscheiden würden.
Der kann sich das eben mal locker erlauben.