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Stellar Blade: 5 simple Tipps und Tricks, die euch das Leben leichter machen

5 Tipps und Tricks – das solltet ihr beim Spielen beachten

© SHIFT UP / Sony Interactive Entertainment

Auch wenn Stellar Blade mit seinem Paraden-fokussierten Kampfsystem an From Softwares Sekiro erinnert, steht das kürzlich erschienene Action-Abenteuer definitiv auf einer niedrigeren Schwierigkeitsstufe.

 

Trotzdem kann es sein, dass ihr bei eurem Rachefeldzug gegen die Naytibas auf Widerstand stoßt und da wollen wir euch natürlich nicht unvorbereitet in die Wüste schicken. Falls ihr also noch ein bisschen Unterstützung gebrauchen könnt, um eure Rettungsmission erfolgreich abzuschließen, könnten euch die folgenden fünf Tipps und Tricks dabei unter die Arme greifen.

Video-Test: Stellar Blade

Wir haben uns mehr als 40 Stunden in den hautengen Raumanzug von Eve aus Stellar Blade gequetscht und verraten Euch was das Spiel taugt.

Stellar Blade Tipp #1: Benutzt regelmäßig den Scanner

Wer blindlings durch die Welt von Stellar Blade läuft, der wird nicht nur von Gefahren überrascht, sondern auch jede Menge wertvolle Schätze übersehen: Hinter vielen Ecken warten die fiesen Feinde darauf, euch einen frühzeitigen Tod zu bescheren und saftige Upgrades gibt es auch massig zu finden. Nun lassen sich beide mit demselben Werkzeug erkennen, um entsprechend handeln zu können: Gemeint ist natürlich der Scanner.

Die Effektivität des Scanners steigt, wenn ihr den entsprechenden Zweig verbessert. So wird die Erkundung sehr viel effizienter.

Mit einem einfachen Tastendruck schickt eure fliegende Drohne ein Signal aus, das in ihrem Radius Naytibas, Schatzkisten, Leichen und weitere Besonderheiten in der Landschaft aufdeckt. Warum ihr die Position der Monster und Truhen wissen solltet, versteht sich natürlich von selbst, aber auch die herumliegenden Toten sind einen genaueren Blick wert. Hier findet ihr gelegentlich Kerne, die eure maximalen Lebenspunkte oder eure Beta-Energie erhöhen, sowie Codes, mit denen ihr Türen und Kisten öffnen.

Tipp #2: Nehmt euch Zeit für die Erkundung

Der Scanner geht mit unserem zweiten Tipp Hand in Hand: Wer durch Stellar Blade durchsprintet, der dürfte spätestens im letzten Drittel ein Problem bekommen. Denn trotz des eingangs erwähnten niedrigeren Schwierigkeitsgrades im Vergleich zum geistigen Geschwisterkind Sekiro, dürftet ihr euch angesichts einiger knackiger Passagen sehnlichst wünschen, die versteckten Waffenkerne oder Upgrades für eure Lebensleiste eingesammelt zu haben.

Auch Roboter mit seltenen Materialien, beispielsweise zum Verbessern eurer Exo-Spines, werden euch nicht über die Füße stolpern, wenn ihr nicht ein wenig abseits des Hauptpfades unterwegs seid. Lasst euch also ruhig etwas Zeit beim Durchstreifen und werft auch mal einen Blick nach links oder rechts. Gerade zu Beginn müsst ihr die Level aber noch nicht auf den Kopf stellen: Wenn ihr später den Doppelsprung freischaltet oder erste Nebenquests in Xion annehmt, lohnt es sich ohnehin nochmal, zurückzukommen.

Tipp #3: Geht methodisch vor

Was für das Erkunden gilt, gilt auch für das Kampfsystem: Statt überhastet durchzueilen, solltet ihr wohlbesonnen vorgehen. Drückt nicht wild irgendwelche Tasten, sondern führt bedachte Kombinationsangriffe aus und achtet vor allem auf euer Gegenüber. Denn auch, wenn ihr so aggressiv vorgehen könnt, wie ihr möchtet, sind die Gefechte in Stellar Blade oft eher reaktiv statt aktiv.

Blinkt der Gegner blau, ist eine ganz bestimmte Tasteneingabe gefragt. Bleibt also ruhig und drückt nicht wild irgendwelche Knöpfe, das geht ins Auge.

Das Jonglieren von Feinden in der Luft wie bei Bayonetta oder Devil May Cry ist hier nicht vorhanden, es gilt gegnerische Aktionen abzuwarten, um entsprechend zu reagieren. Mit einem Finger auf der Block- und einem auf der Ausweichtaste seid ihr für normale Angriffsketten genauso gewappnet wie für gelb, blau oder pink blinkende Attacken – und könnt so jederzeit die passende Reaktion abfeuern, statt in eurer eigenen Offensive überrumpelt und möglicherweise besiegt zu werden.

Tipp #4: Keine Angst um eure Vitcoins

Der Anblick eines Versorgungslagers ist in Stellar Blade eigentlich ein Grund zum Jubeln: Endlich ein neuer Speicherpunkt, endlich die Heiltränke wieder auffüllen – und der vergangene Abschnitt ist ein für allemal erledigt. Doch schon beim ersten Mal, wenn ihr eine solche Raststätte entdeckt, pflanzt euch das Spiel eigentlich einen Keim der Furcht ein, der völlig unbegründet ist: Zum Aktivieren der Versorgungslager benötigt ihr Vitcoins.

Wer sich beispielsweise an die ersten Resident Evil-Spiele zurückerinnert, weiß um die Farbbänder: Eine endliche Ressource, die zum Speichern nötig ist, weshalb der Gebrauch weise gewählt werden sollte. Doch Vitcoins bekommt ihr in Stellar Blade am laufenden Band hinterhergeworfen: Ihr findet sie in der Spielwelt verstreut oder bekommt sie als Belohnung für das Abschließen von Nebenquests. Habt also keine Angst, dass euch die Münzen mal ausgehen und nehmt jedes Versorgungslager mit, das ihr auf eurer Reise findet.

Tipp #5: Nutzt die Tipp-Funktion bei Codes

Alle Nase lang steht ihr in Stellar Blade vor einer verschlossenen Tür oder Truhe, deren Öffnung einen besonderen Zugangscode verlangt. Die findet ihr fast immer an Leichen in der Umgebung: Untersucht ihr den jeweiligen Toten, wird der digitale Schlüssel eurem Inventar hinzugefügt, sodass ihr die Kombination aus griechischen Buchstaben jederzeit nachschauen könnt, falls ihr sie aus nachvollziehbaren Gründen mal vergessen solltet.

In den verschlossenen Truhen finden sich meistens wertvolle Materialien für Upgrades, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet – oder eine von über 30 Outfit-Blaupausen.

Steht ihr dann vor dem entsprechenden Schloss, müsst ihr in eurem Gedächtnis kramen – oder das Schlossmenü verlassen und bei den gefundenen Gegenständen noch einmal nachschauen. Es geht aber auch einfacher: Betätigt bei der Eingabe einfach die Dreieckstaste, dann wird der gefundene Code einfach eingeblendet und ihr müsst ihn nur noch abtippen. Eiserne Fans von

Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging

werden bei der verpassten Chance, sein Gedächtnis zu trainieren, die Nase rümpfen, aber manchmal soll es eben schnell gehen.

Falls ihr euch derweil unsicher seid, auf welche Fähigkeiten in Stellar Blade ihr euch konzentrieren solltet oder welche Drohnen-Upgrades euch das Leben massiv erleichtern, klären wir euch in den jeweiligen Artikeln dazu auf. Und unser umfangreicher Test zu Stellar Blade verrät ganz allgemein, welche Stärken und Schwächen der südkoreanische Singleplayer-Titel sonst so aufweist.

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