Capcom hat die vierte Saison der Street Fighter 5: Arcade Edition angekündigt und gleich einen neuen „World Warrior“ vorgestellt: Kage, die Verkörperung von „Satsui“, einem wütenden Geist, geboren aus der Machtbesessenheit der Menschheit. Kage ist zum Preis von 5,99 Euro oder 100.000 Fight Money für PlayStation 4 und via Steam für PC erhältlich.
Kage, der Name bedeutet „Schatten“, ist die Fleisch gewordene Verkörperung des bösen Geistes „Satsui no Hado“, der (theoretisch) Ryu befallen und ihn in Evil Ryu verwandeln kann. Nach einer Konfrontation in der Hauptstory von Street Fighter 5 kehrt nun ‚Satsui no Hado‘ zurück. Anstatt Ryus Körper zu übernehmen, erscheint der Geist nun in seiner eigenen Verkörperung.
Ab heute steht zudem ein Update für Street Fighter 5: Arcade Edition zum Download verfügbar, das Balance-Änderungen für nahezu alle Charaktere mit sich bringt. Fünf Charaktere (F.A.N.G, Vega, Chun-Li, Abigail und M. Bison) erhalten außerdem neue Moves zur Erweiterung ihrer jeweiligen Spielstile. Das vollständige Change-Log findet ihr hier (Teil #1, Teil #2).
Capcom schreibt: „Zusätzlich zu den Street Fighter 5: Arcade Edition-Updates kündigt Capcom die 2019er Saison der Capcom Pro Tour (CPT) an, die offizielle Liga für Street Fighter-eSport. Das erste Premier-Event findet während der Final Round am 15. März 2019 statt. Der komplette Zeitplan sowie die finalen Regeln für die Capcom Pro Tour-Saison 2019 werden voraussichtlich Anfang 2019 veröffentlicht. Die Street Fighter 5: Arcade Edition wird das offizielle Spiel der Saison 2019 der Capcom Pro Tour sein.“
Das letzte Street Fighter Produkt, das mir wirklich gefallen hat, war dieses ursprüngliche Fan-Projekt hier:
https://youtu.be/pWJvU4c5Gdo
Ganz einfach aus dem Grund, weil es sich auf den Martial Arts Background der Reihe bezieht. Es ist ja kein Geheimnis, dass meine Liebe fürs Genre eher dem Kampfsport entspringt. Vor Street Fighter II gab es einige Ideen und Konzepte sowas spielerisch umzusetzen, danach war das Format weitestgehend fixiert.
Frischer Wind ist so eine Sache. So ist man auch ganz schnell bei "Neuerung, der Neuerung wegen". Da kommt auch ganz schnell der Spruch "Sollen sie eine neue Marke nehmen, wenn sie was neues ausprobieren wollen", der auf das Problem schielt, an den Fans vorbeizuarbeiten. So einfach runterbrechen mit frischer Wind lässt es sich nicht.
Qualität steht außer Frage, die ist immer wichtig.
Wobei das auch am Gameplay liegt, denke ich.
Smash besitzt ein einzigartiges Spielkonzept, welches sowohl für klassische 1v1-Kämpfe als auch für die chaotischen 4v4-Kämpfe geeignet ist, zudem hat Smash auch immer guten bis sehr guten Single Player-Content geboten, etwas, was viele FIghting Games heute leider vermissen lassen (Soulcalibur 6 war ein Schritt in die richtige Richtung).
Ich auch, Capcom muss in erster Linie eigentlich gar nichts.
Und gerade in Bezug auf Fighting Games ist das nicht zielfürhend, da dieses Genre im Kern eben diese competitiven Hardcore-Spieler anpeilt, das ist nahezu die Hauptzielgruppe eines jeden Fighting Games.
Auch bei Smash ist das mittlerweile so.
Gut, vielleicht sind diese Spieler da nicht die Hauptzielgruppe aber Nintendo tut mittlerweile vieles, um diese Spieler ins Boot zu holen, sonst hätte es über die Jahre nicht all diese Änderungen für competitive Spieler gegeben.
Ja, diesen Widerspruch finde ich auch etwas merkwürdig, denn WENN es ein Genre gibt, welches nahezu pausenlos (natürlich nicht immer) auf die Fans hört, dann ist das das Fighting Game-Genre.
Smash ist auch hier wieder das perfekte Beispiel aber auch Tekken 7 hat so ziemlich das getan, was die Kernspieler wollten und doch wird das dann wieder kritisiert.