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Das neue Batman: Arkham kann kommen – nach dem Ende von Suicide Squad ist alles wieder offen

Der Albtraum ist vorbei: Mit dem letzten Update endet Suicide Squad: Kill the Justice League – und liefert ein trauriges Eingeständnis.

Screenshot aus Suicide Squad: Kill the Justice League. Im Vordergrund sind Captain Boomerang und Harley Quinn zu sehen.
© Warner Bros. Games / Rocksteady / Adobe Photoshop [M]

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Schluss, aus und vorbei: Nach nicht einmal einem ganzen Jahr ist das Ende von Suicide Squad: Kill the Justice League gekommen. Rocksteady hat das finale Update veröffentlicht und die Geschichte der ungewollten Antihelden auserzählt – und es ist genauso enttäuschend und schwach, wie es erwartet wurde.

Zugegeben, das kommt nicht gerade überraschend. Der Loot-Shooter war einer der größten Flops 2024 und konnte kaum Spieler*innen für sich begeistern. Ein weiteres Opfer des „Alles muss Live-Service sein“-Gedankens, der vor allem im vergangenen Jahr zu einigen Tiefpunkten geführt hat. Suicide Squad liefert jetzt noch ein unrühmliches Ende nach, was aber zeitgleich ein kleines bisschen Hoffnung für die Zukunft macht.

Suicide Squad: So endet die Story des DC-Flops

Bevor wir jedoch auf die Details zu sprechen kommen, sei hier dennoch eine Spoiler-Warnung ausgesprochen. Wer das Finale von Suicide Squad: Kill the Justice League selbst erleben möchte, kann das ab sofort auf dem PC, der PS5 oder Xbox Series X|S in Angriff nehmen. Bei PS Plus ist der Loot-Shooter derzeit sogar „gratis“. Wer sich jedoch dieser Tortur lieber entziehen möchte, darf entspannt weiterlesen.

Die Geschichte von Suicide Squad: Kill the Justice League befasst sich mit Antagonist Brainiac, der sogar die größten Superheld*innen der Welt einer Gehirnwäsche unterzieht. Deswegen müssen wir in der Kampagne nach und nach Green Lantern, The Flash, Superman und Batman umbringen – übrigens derselbe Fledermausheld, der zuvor in den Batman: Arkham-Spielen für Gerechtigkeit gesorgt hat.

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Das große Finale offenbart nun jedoch einen Plot Twist, der sich kaum als gelungen bezeichnen lässt, aber so sinnbildlich für diesen Flop steht: Die Mitglieder der Justice League sind gar nicht tot. Es war natürlich von Anfang an der Plan, dass Brainiac lediglich Klone der vier Helden erschafft, während die Originale im Schatten auf ihren Moment warten. Batman, Green Lantern, The Flash und Superman erfreuen sich demnach bester Gesundheit.

Nur hat irgendwie niemand von den vieren Wonder Woman eingeweiht. Die bleibt nämlich tot, nachdem sie sich im Kampf gegen den Fake-Superman, von denen alle dachten es wäre der echte Kryptonier, geopfert hat. Upsi – aber ein bisschen Schwund ist ja immer.

Was heißt das für Rocksteadys Zukunft?

Wie von den saisonalen Erweiterungen gewohnt, präsentiert sich das Ende nicht als schicke Cinematic-Sequenz, es gibt stattdessen nur ein paar Comic-Panels. Mehr Budget hat Warner Bros. dem Studio nach dem katastrophalen finanziellen Flop wohl nicht mehr zur Verfügung gestellt. Wirklich besser hätte es das Ende aber auch nicht gemacht.

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Auf Reddit zeigen sich die verbliebenen Spieler*innen entsprechend enttäuscht – auch wenn viele das im Großen und Ganzen so erwartet haben. „Ich bin nur froh, dass sie es geschafft haben, die Geschichte überhaupt zu Ende zu bringen und nicht mit einem ewigen Cliffhanger festzustecken“, wird von kennybaese geschrieben. Gonzito3420 zeigt sich hingegen von der Präsentation entsetzt: „Das Ende ist eine Comic-Sequenz? Ist das ein kranker Scherz?“

Dem Finale von Suicide Squad lässt sich allerdings ein kleiner Funken Positives abgewinnen: Dadurch, dass Batman doch noch lebt, ist eine Fortsetzung von Batman: Arkham Knight ein wenig realistischer geworden. Vorerst soll Rocksteady aber mit der Entwicklung eines DLCs zu Hogwarts Legacy beauftragt worden sein.

Quelle: Reddit / @worsty72, YouTube / Worsty72

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