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Suicide Squad: Kill the Justice League – Nach Server-Debakel: Einige Spieler bekommen Entschädigung

Nach Server-Debakel: Entschädigung, aber keine Rückerstattung

© Rocksteady / Warner Bros. Interactive Entertainment

Noch vor dem Release am 2. Februar hat Suicide Squad: Kill the Justice League mit einem Problem nach dem anderen zu kämpfen: Auf negative Vorschauen folgten zuletzt Komplikation mit den Servern.

 

Wer die 99,99 Euro teure Digital Deluxe Edition gekauft hat, darf theoretisch bereits loslegen – wenn denn die Technik mitmachen würde. Wegen eines Bugs wurde der Antihelden-Shooter kurzerhand automatisch von selbst durchgespielt und raubte den Fans jede Möglichkeit zur Interaktivität. Nun entschuldigt sich Entwickler Rocksteady und entschädigt die Betroffenen.

Suicide Squad: Kill the Justice League – Nach Server-Debakel: Einige Spieler bekommen Entschädigung

Suicide Squad: Kill the Justice League – Nach Server-Debakel: Einige Spieler bekommen Entschädigung

Nach Server-Debakel: Entschädigung, aber keine Rückerstattung

Suicide Squad: Kill the Justice League – Offenbar keine Rückerstattung für Käufer der Deluxe-Edition

„Danke, dass du einer unserer ersten Konsolenspieler während der Vorabphase von Suicide Squad: Kill the Justice League bist. Wir sind uns darüber im Klaren, dass ihr beim ersten Launch der Server Updates sehr geduldig mit uns wart, und möchten unsere Dankbarkeit für eure Geduld mit einem besonderen Geschenk von 2.000 LutherCoins ausdrücken. Vielen Dank nochmal!“, heißt es in einer ingame-Nachricht an Besitzer der Deluxe Version (via VGC).

Rund 20 US-Dollar ist die Höhe der ausgezahlten Währung wert und beträgt damit zwei Drittel des Aufpreises, den Käufer der teureren Version für den Vorabzugang blechen mussten. Eine Rückerstattung scheint demnach nicht vorgesehen zu sein – klar, für Rocksteady und Warner Bros. ist das Ausnutzen der vorhandenen Mikrotransaktionen für eine Entschädigung natürlich nicht nur einfacher, sondern auch profitabler.

Vorbei ist der Technik-Spuk deshalb allerdings noch nicht: Seit gestern hat man die Server offline genommen, um sich der Probleme anzunehmen, wie man auf Twitter verkündete. Seitdem müssen Spieler sich gedulden, bis die Arbeiten geschafft sind und schauen währenddessen ins Leere; der Vorabzugang dürfte an diesem Punkt jeden Wert verloren haben.

 

Ob es danach dann endlich für Suicide Squad: Kill the Justice League bergauf geht, bleibt abzuwarten. Die erwähnten Vorschauen waren ziemlich kritisch gestimmt, und die Spielerschaft nach der Enthüllung, dass es sich beim Third-Person-Shooter um einen Live-Service-Titel handelt, eher skeptisch. Bei der Testsituation sieht die Sache nicht besser aus: Weder die hiesigen noch die internationalen Kollegen scheinen mit Codes von Suicide Squad: Kill the Justice League versorgt worden zu sein.

  1. Was für ein Trauerspiel. Extrem Dreist, dass man den Käufern nicht den Aufpreis zurückerstattet und stattdessen Ingame Währung gibt. Käufer können zur Zeit nicht spielen, da das Spiel natürlich keinen Offline-Mode hat! Hier sollte sich vlt mal der Verbraucherschutz einschalten. Man verkauft etwas was man nicht einhällt.
    Ich hoffe Rocksteady bucht das Spiel so schnell wie Möglich als Fehler ab und macht mal wieder ein gutes Batman SP Spiel

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