The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist, wie seine Vorgängertitel auch, vorrangig ein Adventure. Nach Breath of the Wild zum zweiten Mal in einer Open World gekämpft, gerätselt und erkundet. Aber ein Feature unterscheidet den aktuellsten Titel von der Generation davor: Sonau-Baukunst.
Mithilfe der Technologie des uralten Volkes der Sonau, können Spieler*innen alle möglichen Gerätschaften ins Leben rufen. Wer besonders kreativ und beharrlich ist, meistert dabei sogar die Erschaffung echter Meisterwerke. So hat ein*e Spieler*in kürzlich einen funktionstüchtigen Panzer in die Welt von Hyrule gebracht.
Zelda: Tears of the Kingdom – Link als Panzerfahrer? Na klar
Einen Panzer durch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom fahren – das klingt ganz schön abwegig, kann aber ganz ohne Software-Manipulation und Glitches Wirklichkeit werden. Dafür müssen nur die richtigen Sonau-Teile in der korrekten Anordnung miteinander verbunden werden.
Nutzer*in kmarkow zeigt auf Reddit eindrucksvoll, wie ein mögliches Ergebnis aussehen kann:
Es ist nicht die erste Version dieser Maschinerie, aber definitiv die ausgereiftere. Die insgesamt acht Räder erinnern beispielsweise eher an das klassische Kettengetriebe, als es bei den nur vier angebrachten Reifen des älteren Modells der Fall war. Für die voll funktionierende Kanone, welche ihre Feuerkraft im angehängten Video zu kmarkows Post unter Beweis stellt, hat er oder sie diesmal deutlich weniger Teile verbaut. Außerdem findet Link nun einen eigenen Platz innerhalb des Vehikels, der aufgrund der suboptimalen Perspektive allerdings nicht für das Anschauungsmaterial genutzt wurde.
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Da geht sogar noch mehr
Von den Kernfunktionen eines echten Panzers unterscheidet diese Ausführung innerhalb von Zelda: Tears of the Kingdom nicht mehr viel. „Einziges Problem, das ich sehe, ist, dass er keine vertikale Zielrichtung unterstützt“, merkt eine Person in den Kommentaren an. Aber der Panzer sollte nun mal stabil bleiben und nicht gleich auseinanderfallen, was laut kmarkow mit einer stärkeren Beweglichkeit des Kanonenrohrs nicht umsetzbar gewesen wären.
Vielleicht gelingt dieser Trick in der nächsten Iteration der Konstruktion. Ungeachtet dessen halten Fans aus der Community den Schöpfer oder die Schöpferin schon jetzt für ziemlich clever und es fallen Lobpreisungen wie „Du wundervolles Genie …“. Beeindruckende technische Leistungen sind übrigens nicht das einzige, was Spieler*innen an Zelda: Tears of the Kingdom weiterhin beschäftigt. Auch ein mysteriöser Schacht sorgt beispielsweise aktuell für Aufsehen.
Quellen: r/Hyrule Engineering