Im The Witcher-Universum sind wir schon auf so manche furchterregende Gestalt gestoßen. Auch der bevorstehende Ableger wird, was schaurige Gegner angeht, keine Zurückhaltung zeigen.
Nicht nur aus dem neuesten Trailer können wir einen Ausblick auf wartende Bedrohungen ableiten, auch die Erzählungen eines Entwicklers zu dem dort Gezeigten verraten, worauf wir uns bald einlassen.
The Witcher 4 eröffnet euch ganz neue Seiten des Kontinents
Bekannte Pläne zu The Witcher 4 lassen durchblicken: Hier soll Neues aufgefahren und nicht bloß an der Vorlage der Original-Trilogie festgehalten werden. Das zeigt sich ganz deutlich in der Protagonistin, die den bisher behandelten Hexer Geralt ablösen soll. Erstmals stellt sich Ciri ins Rampenlicht und gewährt uns ihre Perspektive auf die Welt der Spielereihe. Diese soll selbstverständlich auch nicht unberührt bleiben, wie Game Director Sebastian Kalemba in einem kürzlichen Interview nochmal betont hat.
Den besprochenen Abschnitt findet ihr bei Minute 11:37.
„Du bist auf dem Kontinent, aber erlebst etwas völlig Neues“, erklärt er hierzu. Konkreter wird es leider nicht, zu dem genauen Aufbau der erarbeiteten Karte wissen wir daher immer noch so gut wie gar nichts. Allerdings kennen wir dank der von Kalemba im weiteren Verlauf des Gesprächs geteilten Hintergrundinformationen schon einen Feind, der sich in den Schatten noch unbekannter Landschaften aufhält: Bauk.
The Witcher 4: Albtraummaterial Bauk
Bauks Antlitz habt ihr bereits zu Gesicht bekommen, wenn ihr euch den während der im Dezember abgehaltenen Game Awards geteilten Trailer reingezogen habt. Ciri konfrontiert die gigantische, spinnenartige Kreatur in ihrer Höhle und kann sie erst nach einem zähen Kampf tatsächlich besiegen. Das heißt aber nicht, dass ihr das Monster in The Witcher 4 bereits als getötet vorfindet: Wie Kalemba mitteilt, dürfen Spieler*innen zu gegebener Zeit selbst gegen das von serbischer Mythologie inspirierte Wesen antreten.
„Es ist ein trickreicher, trickreicher Bastard“, meint er. Besonders spannend sei an der Begegnung mit Bauk, dass er „mit deinen eigenen Ängsten“ spielt. Wie das konkret aussehen soll, ist noch nicht ganz klar. Laut Kalemba wird es jedoch notwendig sein, zuerst eine Auseinandersetzung mit inneren Dämonen – womöglich im Trailer durch die hallenden Stimmen repräsentiert – zu gewinnen, bevor Bauk erkannt und überwältigt werden kann.
Neben diesem aufregenden Feind stehen euch als Ciri natürlich auch andere Herausforderungen bevor. Dazu, wie beispielsweise Romanzen und Sidequests in The Witcher 4 behandelt werden, hat Kalemba ebenfalls bereits einige Worte verloren.
Quellen: YouTube / Parris, YouTube / PlayStation