Gerade erst bei den diesjährigen Game Awards angekündigt, schickt sich mit The Witcher 4 ein weiteres hochkarätiges Rollenspiel aus dem Hause CD Projekt RED an, im kommenden Jahrzehnt seine breiten Stiefelspuren in der Welt der Videospiele zu hinterlassen.
Die größte Enthüllung rund um das populäre Franchise, welches spätestens mit The Witcher 3: Wild Hunt die Massen zu begeistern wusste, war gar nicht einmal die Ankündigung des vierten Teils selbst. Viel interessanter: Geralt hängt seinen silbernen Stahl für eine Weile an den Nagel, dafür darf Ziehtöchterchen Ciri auf Monsterjagd gehen. Doch wie steht es um ein Wiedersehen mit dem von vielen umschwärmten Haupt-Hexer?
The Witcher 4: Kein Abschied für immer – Geralt feiert Comeback
Wie sich jüngst herausgestellt hat – wenn auch vielerseits bereits seit einiger Zeit vermutet – dreht sich The Witcher 4 also vollends um Ciri. Die veranlassende Gedanke kam bei den Schöpferinnen und Schöpfern von CD Projekt RED aber natürlich nicht erst gestern auf: Bereits seit einem ganzen Jahrzehnt arbeitet das Studio an der Idee, Geralt mit dem vierten Teil abdanken und die neue Hexer-Generation die Zügel in die Hand nehmen zu lassen. Dies verrieten nun Game Director Sebastian Kalemba und Executive Producer Gosia Mitrega im Gespräch mit den Kollegen von PCGamer.
„Ich erinnere mich an Diskussionen nach der Veröffentlichung von Wild Hunt, dass es ein natürlicher Weg für sie ist, sich zu beweisen … das war eine sehr natürliche Wahl für uns“, so Kalemba, während sie auf Geralts Bedeutung und ihre tiefe Verbundenheit mit Kaer Morhen verweist. „Es gibt viel Raum für sie und auch für uns, um auf ihr aufzubauen. Es gibt so viel Raum für Erkundungen, und weil sie ein so nuancierter Charakter ist, gibt uns der Beginn ihrer Reise Freiheiten und so viele Möglichkeiten, in sie einzutauchen und [das] für das Gute zu nutzen.“
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Weiter heißt es: „Es war schon in den Gesprächen, sogar als wir The Witcher: Wild Hunt gemacht haben, war sie dort bereits ein spielbarer Charakter, richtig? Also war das die natürliche Wahl.“ Und: „Sie ist auch jünger, es liegt noch viel vor ihr – wir kennen ihre Geschichte, aber sie ist als Charakter weniger definiert, auf Grund ihres [Alters], weil sie weniger erfahren ist und weil sie als Person so leidenschaftlich ist“. So gebe Ciri den Entwicklerinnen und Entwicklern bei CD Projekt mehr Möglichkeiten, die Spielerinnen und Spieler zu überraschen, als es Alt-Hexer Geralt nach geschlagenen drei Teilen des Witchers vermag.
Dies soll allerdings keineswegs heißen, dass wir uns für immer von der sympathischen Silbersträhne verabschieden müssen: „Er [Geralt] ist so wichtig für uns und für Ciri und er wird auf jeden Fall im Spiel auftauchen. Mehr kann ich euch nicht sagen, aber ich denke, das Versprechen reicht aus. Aber wir glauben, dass diese Reise, diese neue Saga, diese neue Triloge definitiv für sie ist.“, hält Kalemba abschließend fest. Einen Vorgeschmack darauf serviert euch schon jetzt der erste Trailer von The Witcher 4.
Quellen: PC Gamer
Naja grad die Ciri Storyline ist eine der schwächsten in Witcher.Hab eigentlich nicht viel Interesse "die" zu spielen.
Nebenbei bin ich gespannt wie man die Sache nach dem Stand jetzt Ende mit iwelchen Universumsreisen ins Historische England weiterführen will.