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The Division 2: PC-Version nicht auf Steam, aber im Epic Games Store

PC-Version nicht auf Steam, aber im Epic Games Store

© Massive Entertainment / Ubisoft

Die PC-Version von The Division 2 wird im Gegensatz zum Vorgänger nicht auf Steam vertrieben. Ubisoft wird das Spiel ausschließlich via Uplay bzw. im hauseigenen Ubisoft Store und im Epic Games Store verkaufen. Käufer im Epic Games Store müssen ihren Account zusätzlich mit Uplay verbinden – wie bei The Division auf Steam. Details zur PC-Version und zu den Systemanforderungen findet ihr hier.

Ubisoft teilte Polygon auf Anfrage mit, dass sie „derzeit keine Pläne verfolgen würden, The Division 2 auf Steam zu veröffentlichen.“ Auch in Zukunft wollen Ubisoft und Epic Games „bei weiteren ausgewählten Titeln“, die im Laufe des Jahres angekündigt werden sollen, zusammenarbeiten.

Angeboten werden die Standard Edition (59,99 Euro), die Gold Edition (99,99 Euro mit Year 1 Pass) und die Ultimate Edition (109,99 Euro mit Year 1 Pass und weiteren Extras). Wer die PC-Version des Spiels im Epic Games Store, Ubisoft Store oder bei ausgewählten Online- oder physischen Händlern vorbestellt, erhält außerdem Zugang zur privaten Beta. Alle anderen Spieler können sich online registrieren, um eine Chance zu erhalten, für die Beta ausgewählt zu werden.

„Da wir schon eine halbe Ewigkeit sowohl Fans als auch Geschäftspartner von Ubisoft sind, können wir es kaum erwarten, eine Bandbreite an atemberaubenden Ubisoft-Spielen in den Epic Games Store zu bringen“, so Tim Sweeney, Gründer und Geschäftsführer bei Epic Games. „Unsere selbstgesteckten Ziele sind unter anderem die Bereitstellung des publisher-freundlichsten Stores, die Erarbeitung eines direkten Kundenbezugs und ein 88-prozentiger Umsatzanteil, welcher es Spieleentwicklern erlaubt, zusätzliche Mittel in großartige Spiele zu investieren.“

„Wir vertrauen Epic den Launch unserer Tom Clancy’s The Division 2-Demo am 15. März und den Vorbestellungsprozess des fertigen Spiels an, um unseren Fans einen einfachen und problemlosen Aufbruch in die Welt von The Division zu ermöglichen“, sagt Chris Early, Vizepräsident für Partnerschaften bei Ubisoft. „Epic bringt stetig frischen Wind in die Videospielindustrie. Als aktuellstes Beispiel lässt sich ihr digitales Vertriebsmodell für Drittanbieter nennen. Diese Mentalität möchte Ubisoft unterstützen.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



  1. Schade, dann ein Spiel weniger zum zocken. Mich nervt das permanente Switchen von Plattformen. Wird langsam wie beim Streaming von Serien und Sport. Verzicht bringt da wenigstens mehr Zeit für andere Dinge.

  2. NewRaven hat geschrieben: 11.01.2019 12:42
    douggy hat geschrieben: 11.01.2019 12:10 Wer bis zum Epic Store kommt, hat zumindest Zugriff auf das Internet.
    Dort gibt es Tests, Videos, Bewertungen, Metacritic ..
    Sicherlich, aber ein Reviewsystem oder wenigstens eine Bewertungsfunktion direkt beim Produkt macht trotzdem Sinn, immerhin basiert ja ein Großteil der Produktplatzierungen, Empfehlungen zu ähnlichen Produkten und sonstigen Personalisierungsmöglichkeiten, ohne die kaum ein Online-Shop auskommt, eben auf solchen Kriterien. Kann man blöd finden, weil man personalisiertes Marketing blöd findet - dann kann man sich aber auch hinterher nicht beschweren, dass einem ein Store wie beispielsweise Steam ja "nur Schrott" anzeigt ;) Nachdem das nun geklärt ist: von der Qualität her bin ich auch nicht unbedingt ein Fan von Steams Reviews. Aber es hindert ja niemand Epic daran, es zumindest technisch besser umzusetzen... eigentlich... leider heißt "besser" für Epic eben "wie belästigen Publisher nicht mit sowas, wenn die das nicht wollen".
    Ich finde ein Nutzer Bewertungssystem, wie bei Steam, grundsätzlich sehr gut. Denn, falls ein Produkt wirklich mies ist, kann es darüber kommuniziert werden. Auf der anderen Seite finde ich es merkwürdig, dass auf diesem Punkt so sehr herumgeritten wird. Jeder Mensch ist immer noch frei in seinen Kaufentscheidungen und er kann sich über genügend Foren, Magazine, etc. über ein Spiel informieren. Wie gesagt, das Fehlen eines Bewertungssystem ist schlecht, aber momentan wird mit dem Epic Store eine Sau durchs Dorf getrieben, wie im mittelalterlichen Böhmen. Nachzuspielen übrigens in "Kingdom Come: Deliverance". :)
    Da finde ich beim Epic Store zum Beispiel die Refun-Praktiken bedenklicher, bzw. den (offenbar kaum vorhandenen) Customer Service.

  3. douggy hat geschrieben: 11.01.2019 12:10 Wer bis zum Epic Store kommt, hat zumindest Zugriff auf das Internet.
    Dort gibt es Tests, Videos, Bewertungen, Metacritic ..
    Sicherlich, aber ein Reviewsystem oder wenigstens eine Bewertungsfunktion direkt beim Produkt macht trotzdem Sinn, immerhin basiert ja ein Großteil der Produktplatzierungen, Empfehlungen zu ähnlichen Produkten und sonstigen Personalisierungsmöglichkeiten, ohne die kaum ein Online-Shop auskommt, eben auf solchen Kriterien. Kann man blöd finden, weil man personalisiertes Marketing blöd findet - dann kann man sich aber auch hinterher nicht beschweren, dass einem ein Store wie beispielsweise Steam ja "nur Schrott" anzeigt ;) Nachdem das nun geklärt ist: von der Qualität her bin ich auch nicht unbedingt ein Fan von Steams Reviews. Aber es hindert ja niemand Epic daran, es zumindest technisch besser umzusetzen... eigentlich... leider heißt "besser" für Epic eben "wie belästigen Publisher nicht mit sowas, wenn die das nicht wollen".

  4. NewRaven hat geschrieben: 11.01.2019 11:51 - man muss sich nicht mit negativen Kundenmeinungen rumschlagen und (möglicherweise bessere) "Konkurrenztitel" werden ausgeblendet
    Wer bis zum Epic Store kommt, hat zumindest Zugriff auf das Internet.
    Dort gibt es Tests, Videos, Bewertungen, Metacritic ..

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