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„Von Half-Life inspirierter“ neuer Shooter jetzt plötzlich aufgetaucht – Geheimtipp-Anwärter auf Steam

Mehr als ein Fruchtzwerge-Becher voller Ego-Shooter-Action. Deficit hat kein FPS-Defizit – scheut mitnichten den Half-Life-Vergleich.

Eine Bildmontage, die Gordon Freeman aus dem Ego-Shooter Half-Life zeigt - und einen weiblich gelesenen Charakter aus Condemned.
© Sierra Entertainment / Valve / Gearbox Software / WB Games / Sega / Monolith Productions, @PSCREATIVE, @Beanimated/Wirestock - bearbeitet mit Adobe Photoshop [M]

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Wenn Entwickler*innen in unserer hart umkämpfen Informationsgesellschaft eine Messerspitze Aufmerksamkeit abbekommen wollen, wird gerne wild im Buzzword-Salat gerührt. Wir können’s gerade kleineren Developern nicht verübeln. Die Macher*innen des kommenden Ego-Shooters Deficit nennen als Inspirationen zwei große Genre-Vertreter: Half-Life und Condemned.

Dass uns mit einem Deficit kein nächstes Half-Life bevorsteht, dürfte sonnenklar sein. Warum Freund*innen knüppelharter Action diesen First-Person-Shooter trotzdem in ihre Wunschliste auf Steam kippen sollten, demonstriert ein brühwarmer Veröffentlichungs-Trailer – mit bildgewaltigen Knalleffekten.

Veröffentlichungs-Trailer zum Ego-Shooter Deficit veröffentlicht

Dieser am 10. Januar dieses Jahres auf YouTube hochgeladene Announcement-Trailer zu Deficit beginnt mit einer Panorama-Ansicht, in der ein einsamer Wolkenkratzer in den Himmel ragt – ähnlich wie damals die Zitadelle in City 17. Danach geht’s mit Meuchelpuffer im Anschlag durch zweckmäßige, unterkühlt wirkende Schlauchgänge; eine bunt leuchtende, außerirdisch anmutende Flora – und ungefähr ab Sekunde 45 bricht dann die Hölle los. Die gezeigten Faustkämpfe, aber auch Konfrontationen mit allerlei Schusswaffen, verdeutlichen, wieso die Macher*innen von einem „Nahkampf im Stil von Condemned“ sprechen.

Aber seht selbst, wenn im nicht mal eineinhalbminütigen Trailer brachiale Action auf euch einprasselt:

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Falls euch das Gezeigte zusagt: Auf Steam könnt ihr Deficit bereits in eure Wunschliste gießen. Ein konkreter Veröffentlichungstermin wurde auf Valves Vertriebsplattform zwar noch nicht angegeben, dafür grabt ihr bereits heute den Vorgänger-Titel von ITEM42 aus. Perish ist ebenfalls ein rauer Ego-Shooter für bis zu maximal vier Spieler*innen, in dem ihr euch mit Waffengewalt gegen eine Höllenbrut erwehrt. Immerhin etwas mehr als 300 Steam-Rezensionen, die „größtenteils positiv“ ausfallen, zeigen: Bei Item42 sollten Shooter-Enthusiasten die Lauscher spitzen.

Zumindest auf Reddit zeigen sich nicht wenige Spieler*innen mit Wortmeldungen wie „Oh, das sieht verdammt cool aus“ oder „Kommt auf meine Wunschliste. Sieht fantastisch aus. Condemned hat mir immer gefallen“. Wer Dauer-Action im Stile eines Serious Sam goutiert, sollte sich ein Perish also mal genauer anschauen. Apropos Shooter-Sammy: Faros Interactive hat teilweise sogar an den Shootern mitgearbeitet – und wagt mit seinen neuen Titel Invariant ebenfalls den Half-Life-Vergleich.

Quellen: Reddit / @Kromenoi, @archaelleon, @Loose_Package7103, YouTube / @Item42

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