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Wer ist eigentlich Paul? Alternative Realität in Dune: Awakening

Atreides oder Harkonnen? Swordmaster oder Bene Gesserit? Laufen oder kämpfen? In Dune: Awakening stehen euch die Türen offen.

Control the Spice, control the Universe.
DUNE: Awakening von Funcom Credit: Funcom / Legendary Entertainment

Im Kino hat der zweite Teil von Dune in diesem Jahr schon große Wellen – oder vielleicht besser gesagt: Dünen – geschlagen und dem ersten Film von 2021 einen würdigen Nachfolger beschert. Dass die von Autor Frank Herbert erschaffene Welt sich auch für eine Videospielumsetzung eignet, will Entwickler Funcom mit Dune: Awakening zeigen.

Auf dem Summer Game Fest konnten wir einen Blick in das Online-MMO und einige spannende Details des Wüstenplaneten Arrakis werfen. Die Showcase Dune: Awakening Direct zeigte heute zudem noch Einblicke in die Charaktererstellung, Serverstruktur sowie Interviews mit dem Entwicklerteam.

Dune: Awakening – Sand, wohin das Auge reicht; und alles will euch umbringen

Die Prämisse des Spiels ist eigentlich ziemlich schlau gewählt, denn anstatt sich an die Story von Buch und Film zu halten, spielt Dune: Awakening in einer alternativen Zeitlinie. Paul Atreides existiert nicht; der jüngste Spross des mächtigsten Herrschergeschlechts ist eine Frau, was weitreichende Änderung zu dem von uns bekannten Universum hat.

Ihr lebt auf dem Wüstenplaneten Arrakis, der sowohl von der Familie Atreides als auch von den Harkonnen besiedelt wurde – viele altbekannte Elemente (und auch einige Charaktere) des Franchise wurden übernommen: Es herrscht ein Kampf um das Spice, mächtige Sandstürme machen euch das (Über-)Leben schwer – und dann sind da natürlich noch die gigantischen Sandwürmer.

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Die riesenhaften Ausmaße einer Open World werden gepaart mit dem fordernden Gameplay eines Survivals. Dazu kommt der MMO-Aspekt – ihr könnt euch in Gebiete begeben, in denen ihr mit oder gegen Hunderte andere Spieler um die Vorherrschaft auf Arrakis kämpft. Aber ihr müsst nicht – die Hauptstory des Spiels kann auch komplett im Singleplayer-Modus erlebt werden.

Ihr lasst euch auf dem Wüstenplaneten von Lehrmeister*innen verschiedener Professionen ausbilden und könnt eine Allianz mit den Häusern Atreides oder Harkonnen eingehen. Aber euer Weg ist nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt eure Bündnispartner verraten und mit genügend Macht sogar eine eigene Fraktion aufbauen. Aber eure Taten werden Konsequenzen haben – und man wird sich an sie erinnern.

Die Welt von Dune ist stetig im Wandel

Ihr habt die Möglichkeit, eure Basis aus individuellen Bestandteilen und Stilen zu bauen und auch Außenposten zu errichten – wenngleich diese von gewaltigen Sandstürmen zerstört werden können, die gleichzeitig die Planetenoberfläche umstrukturieren und die Open World von Dune: Awakening zu einer sich ständig im Wandel befindlichen Sandbox (haha…) machen.

Sandwürmer hingegen machen kurzen Prozess mit euren Fahrzeugen – und, wenn ihr nicht schnell genug seid, auch mit euren Ornithoptern. Und dann wäre da noch die Gefahr, die als Kind bei so manchen von euch bestimmt einmal als abstrakte Angst aufgetaucht ist, ohne dass sie jemals eine wirkliche Bedrohung wird: Treibsand!

In einem feindlichen Lager solltet ihr nicht nur wegen der Sandwürmer auf leisen Sohlen unterwegs sein. (Quelle: Funcom / Legendary Entertainmeint) Credit: Funcom / Legendary Entertainment

Ziel des Entwicklerteams ist es für die Zukunft, eine nahtlose und miteinander verbundene Welt zu schaffen, erzählt Creative Director Joel Bylos. „Die Overland Map erlaubt es uns, die Welt weiter auszubauen und Spieler*innen neue Orte zum Erkunden zu bieten. Wer weiß, wie sie in fünf Jahren aussehen wird.“ Wer neugierig geworden ist, kann sich auf der offiziellen Homepage des Spiels für eine Closed Beta bewerben. Ein Releasetermin für das Sandbox-MMO ist noch nicht bekannt. Währenddessen wurde auf dem Summer Game Fest noch ein anderes sandiges Erlebnis angekündigt.


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Quelle: Youtube / Funcom, duneawakening.com, PM

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