Phil Spencer, der Xbox-Chef bei Microsoft, sprach in einem Interview mit Kotaku über den bevorstehenden Verkaufsstart der Xbox Series X und Xbox Series S am 10. November 2020. Er geht davon aus, dass die Nachfrage nach den Next-Generation-Konsolen das verfügbare Angebot übersteigen wird (auch bei der PS5) und die Lieferkette bedingt durch die Covid-19-Pandemie der limitierende Faktor sei.
„Ich denke, wir werden jedes Exemplar von beiden [Konsolen] verkaufen, die wir liefern können“, sagte er und bezog sich dabei auf die Vorweihnachtssaison. „Ich bin der Überzeugung, dass die Nachfrage das Angebot (…) einfach übersteigen wird. Die Produktions-/Lieferkette wird unseren [Markt-]Anteil und den der PlayStation [5] mehr als alles andere diktieren.“
Spencer geht also davon aus, dass externe Faktoren der Produktionskette, die u.a. mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemia zusammenhängen, die Verfügbarkeit der Konsolen entscheidend beeinflussen werden. Gleiches gilt für den Vertrieb der Geräte. Konkrete Absatzprognosen hat er aber nicht verraten.
Der Xbox-Chef schätzt, dass sich die Xbox Series X zunächst häufiger verkaufen wird, weil die „Early Adopter“ bzw. die Enthusiasten zu der leistungsstärkeren Version der Konsole greifen werden. Im späteren Verlauf wird (seiner Ansicht nach) die Xbox Series S die Xbox Series X bei den Verkaufszahlen überholen. Hauptgrund sei der Preis, meinte er. Die Xbox Series S soll vielmehr zur Vergrößerung des allgemeinen Spiele-Marktes genutzt werden.
Phil Spencer wurde auch befragt, ob er die Leistungsunterschiede zwischen Xbox Series S und Xbox Series X für problematisch halten würde, schließlich hätten einige Entwickler schon Kritik geäußert, z.B. in Bezug auf die RAM-Ausstattung (siehe unten). Der Xbox-Chef stellte klar, dass der Aufwand für die Spiele-Entwickler natürlich größer sei, weil sie ihr Spiel auf zwei Performance-Spezifikationen anpassen müssten – und das würde natürlich Zeit kosten. Sorgen macht er sich über diese notwendige Anpassung allerdings nicht, denn im PC-Bereich würden Spiele schon seit Jahrzehnten für die unterschiedlichsten Hardware-Konstellationen auf den Markt kommen – und die Spiele sind je nach Hardware skalierbar. Für ihn ist das also kein großes Hindernis.
Xbox Series S: 10 GB GDDR6 RAM, davon 8 GB @ 224 GB/sec. und 2 GB @ 56 GB/sec.
Xbox Series X: 16 GB GDDR6 RAM, davon 10 GB @ 560 GB/sec. und 6 GB @ 336 GB/sec.
In dem Zusammenhang verriet Spencer, dass die Ladezeiten einiger Spiele auf der Xbox Series S kürzer als auf der Xbox Series X wären, weil keine 4K-Inhalte und somit „Grafik-Assets“ mit niedriger Auflösung geladen werden müssten.
Xbox Series X/S: Die Nachfrage wird das Angebot übersteigen; Xbox-Chef über die Leistungsunterschiede
Die Nachfrage wird das Angebot übersteigen; Xbox-Chef über die Leistungsunterschiede zwischen Series S und X
verstehe dieses meins ist das allerbeste bzw ,was ich haben will ist das allerbeste sowieso nicht wirklich.
jede plattform hat ihre vor und nachteile und so wie ich es gelesen hab werden die konsolen sogar die erste zeit die nase vorn haben grafikmäßig.
ist aber was her deswegen vielleicht auch schon obsolet.
mich würd die ps5 interessieren, weil mit dem game pass hatt man ja das xbox lineup am pc aber noch sind die konsolen mir zu teuer wenn sie bei 250 angekommen sind denke ich nochmal drüber nach.
Klar, nach der Verpackung wird wohl keiner kaufen.^^
Noch auf deutsch von Rocket Beans:
Am Ende aber auch alles egal, die Box wandert bei mir in den Keller und bei manchen wohl direkt in die Kartonsammlung.
Unboxing von Serie X und Serie S: