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Xbox Series X: Nach entdecktem Update für eine „VR-Brille“: Microsoft dementiert derzeitige VR-Unterstützung

Nach entdecktem Update für eine „VR-Brille“: Microsoft dementiert derzeitige VR-Unterstützung

© Microsoft / Microsoft

Vor ein paar Tagen wunderte sich die italienische Ausgabe von IGN über ein seltsames Ereignis auf der Xbox Series X: Der ehemalige Chefredakteur Giovanni Marrelli (via Uploadvr.com) hatte beim Anschließen des neuen Xbox Wireless Headset (zu unserem Test) auf seiner Konsole die System-Nachricht erhalten: „Die VR-Brille muss aktualisiert werden“, was erneut Gerüchte über eine mögliche geplante VR-Unterstützung an der Konsole anfachte.



Mittlerweile hat Microsoft dies allerdings dementiert: Kotakus ehemaliger Chefredakteur Stephen Totilo (Axios-Newsletter) berichtete gestern Abend auf Twitter über eine entsprechende Antwort seitens der Microsoft-PR, die erläutert habe: „Die Abschrift in dieser Fehler-Nachricht ist falsch, aufgrund eines Lokalisierungs-Bugs. VR für Konsolen steht für uns derzeit nicht im Fokus.“



Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. An eine Partnerschaft mit HTC oder Oculus kann ich nicht recht glauben. Denke nicht, dass sich die beiden die Softwareverkäufe teilen, erst recht nicht Oculus.
    MS sieht hier vermutlich einfach keine richtige Chance Gewinn zu machen. Oder vermutlich nicht "genug" Gewinn. Mit PSVR hat man ja auch einen ganz anderen Stand bei den Konsolenverkäufen gehabt. Bei der "geringen" Hardwarebasis der Xbox One wären die Verkäufe je nach Preis des Headsets ja deutlich unter denen der PSVR gewesen und da siehts ja bei der Series X nicht besser aus. Sony lässt sich ja auch mit der PSVR 2 Zeit. Denke wenn die Hardwarebasis der PS5 ausreichend ist, dann wird die auch recht schnell released, vorher hat es ja auch kaum Sinn.
    Zusätzlich könnte MS zwar auch sein Headset für den PC nutzbar machen, aber da ist die Konkurrenz einfach zu groß und die Verkaufszahlen zu gering. Die Quest verkauft sich ja auch so gut, weil ich eben keine zusätzliche teure Hardware benötige. Die anderen PCVR Headsets verkaufen sich zwar nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut, nichtmal die ähnlich günstige Oculus Rift S.

  2. Man darf aber nicht vergessen dass MS mit Windows bereits VR für all bietet. Nur die Xbox hat es nicht, was ich schade finde. Gerade die Series X würde wohl ein super VR Erlebnis bieten können.

  3. Bin mir relativ sicher, dass Microsoft irgendwas in Richtung VR plant. So langsam kann man die Technologie nicht mehr ignorieren, wie ich finde. Ich schätze einfach, dass Microsoft eine strikte "Communication-Roadmap" hat und VR gerade einfach noch nicht dran ist.
    Ich tippe aber auch darauf, dass es keine eigene VR-Lösung für Xbox geben wird, sondern vorhandene, die gewisse Standards bieten, genutzt werden können.

  4. P0ng1 hat geschrieben: 17.03.2021 18:27 Wow! Erzähl mir mehr Windelpupser ... :lol:
    2-3 Mio. Einheiten sind am Gamingmarkt in der Gesamtbetrachtung einfach "nichts". ;)
    Ach so, ab wie viel ist es denn was? Was denkst Du denn wie viele One X MS verkauft hat? Dürften nicht mehr als 10mio gewesen sein. Ist das dann auch eine Nische, die zukünftig nicht mehr bedient werden soll?
    Davon mal abgesehen: die Quest 2 hat 2-3 Millionen verkauft und war nur einen Monat länger auf dem Markt als die Series S/X. Gut, wir wissen nicht wie die tatsächliche Nachfrage aussieht, aber Fakt ist, dass in den letzten 4 Monaten nicht weitaus mehr Xboxen als Quest 2 verkauft wurden.

  5. P0ng1 hat geschrieben: 17.03.2021 18:27 Wow! Erzähl mir mehr Windelpupser ... :lol:
    2-3 Mio. Einheiten sind am Gamingmarkt in der Gesamtbetrachtung einfach "nichts". ;)
    Die Quest alleine mag „nichts“ sein. Aber wenn man alle VR Verkäufe der wichtigsten Anbieter zusammen rechnet, kommt doch ein Sümmchen dabei raus welches bereits in Richtung Xbox One Verkaufszahlen geht.
    Oder anders gesagt. Sony bedient mit PSVR 15 Millionen Kunden die unter keinen Umständen eine Xbox haben wollen, weil es da keine VR Lösung gibt.
    Ja, Nutzerzahlen sind am Ende wichtiger. Aber ignorieren lässt sich VR hald eben auch nicht komplett, da ein gewisses Interesse besteht.

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