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Nicht zu lasch und nicht zu heftig: Unsere 9 mäßig gruseligen Horror-Games für Halloween

Es darf schon mal ein bisschen gruseln zu Halloween, aber bitte auch nicht so stark, dass ihr nicht mehr im Dunkeln auf die Straße gehen könnt. Dann schaut euch unsere Tipps für ein mittelhartes Gruselerlebnis an.

Bisschen gruselig, aber nicht zu schlimm: Unsere 7 mittelharten Horrorspiele
© Supermassive Games / Bandai Namco, Remedy Entertainment / Epic Games, Behaviour Interactive (Adobe Photoshop [M])

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Resident Evil Village
  • Release: 9. Mai 2021
  • Plattformen: PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, PC, Stadia
  • Entwickler: Capcom
  • Publisher: Capcom

„Resident Evil nur mäßig gruselig? Ja spinnt denn der?“, werdet ihr euch möglicherweise denken; aber tatsächlich gehört der achte Teil Village zu den eher gemäßigteren Ablegern, wenn man zum Vergleich einige der Vorgänger heranzieht. Zwar gibt es auch den ein oder anderen Schreckmoment, aber so komplett und völlig ohne Grusel will man aus seiner Halloween-Spielsession doch auch nicht herausgehen.

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Was Resident Evil Village auszeichnet, ist vor allem die spannende Story, die von osteuropäischer Folklore inspirierte Atmosphäre sowie das innovative Charakterdesign, insbesondere um die Antagonist*innen Lady Dimitrescu, Karl Heisenberg oder Moreau. Das Spiel ist mehr auf Action und Kampf fokussiert als viele andere Teile zuvor und macht einen merklichen Unterschied innerhalb der Reihe.

Wer also einen gewissen Nervenkitzel sucht, ohne Angst haben zu müssen, in jeder Ecke von einem potenziellen Jump-Scare unter das Sofa gejagt werden zu müssen, könnte in Resident Evil Village schon ein paar aufregende Stunden erleben.

Alone in the Dark (1992)

  • Release: 1992
  • Plattformen: PC
  • Entwickler: Infogrames
  • Publisher: Infogrames / THQ Nordic

Ein wahrer Klassiker unter den Horror-Adventures ist Alone in the Dark, mittlerweile bedacht mit zahlreichen Nachfolgern und Nachfolger-Remakes. Die Älteren unter euch dürften sich damals, zu Beginn der 90er, schon auf dem PC gegruselt haben – doch schon zu der Zeit wirkte das Spiel ein wenig staksig. Protagonist Edward Carnby bewegt sich eher langsam und muss auch schon mit ordentlich Anlaufzeit einem Gegner die Flinte ins Gesicht halten.

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Insgesamt haben wir es aber mit einem – in der Retrospektive auch sehr kurzem Spiel, dass theoretisch in unter einer Stunde beendet werden kann – atmosphärischen und für Rätselfreunde gut geeigneten Adventure zu tun. Der gemäßigte Gruselfaktor liegt auf jeden Fall in der Grafik, die absolut aus der Zeit gefallen ist und mit Realismus ungefähr soviel zu tun hat wie Mario Kart mit der Formel 1. Ein schummriges Gefühl kann durch das unheilvolle, menschenverlassene Anwesen und einige kryptisch formulierte Hinweise entstehen.

Während neuere Auflagen von Alone in the Dark durch grafisch realistischere Darstellung und so manchen Schockmoment setzen, ist das Original aus dem Jahre 1992 ein spielerischer Dinosaurier – Genre-Fans sollten dem Klassiker, in dem ihr als Privatdetektiv einen mysteriösen Selbstmord aufklären sollt, aber definitiv eine Chance geben.

Falls euch die aufgeführten Spiele als Einstimmung auf Halloween noch zu lasch erscheinen, solltet ihr euch drei besonders grauenerregende Titel anschauen. Hier handelt euch der Gruselfaktor schon eher ein paar Albträume ein.

Quellen: YouTube / Supermassive Games, Dead by Daylight, IGN, Hunt: Showdown, Remedy Entertainment, Resident Evil, CommangerGrog