Tricks von der Stange
Zudem wirkt das Tricksystem primitiv und aufgesetzt. Ein paar Standard-Grabs, -Flips, -Spins und -Grinds müssen reichen, um eure Freestyle-Bedürfnisse zu befriedigen. Manuals oder Stands fehlen komplett, Grinds funktionieren fast automatisch und spektakuläre Über-Tricks wie in SSX 3 sucht man ohnehin vergeblich. Darüber hinaus sind waghalsige Tricks in den meisten Spielmodi völlig unnötig und stellen nur ein zusätzliches Sturzrisiko dar. Zwar kann man mit Trickeinlagen seine Powerleiste aufladen, aber die dient lediglich dazu, einmalig einen Konkurrenten aus dem Weg zu rammen oder eine wacklige Landung auszubügeln. Ansonsten müsst ihr euer verlorenes Gleichgewicht halt mit Stick-Rütteln wieder erlangen, was auf Dauer allerdings ganz schön nerven kann…
Lebendige Spielwelt
Nerven können teils aber auch zu steile Kameraperspektiven, unsichtbare Pistenbegrenzungen, merkwürdige Kollisionsabfragen sowie spielflusshemmende Slowdowns. Auch unschöne Pop-Ups und eklatante Clipping-Fehler drücken auf die Techniknote. Allerdings sind die Pisten selbst sehr schön modelliert und wirken unglaublich lebendig. Da lösen sich Schneebretter und Gerölllawinen, explodieren Sprengsätze, entgleisen Züge, brechen Brücken und Eishöhlen ein oder kreuzen Skifahrer, Rehe und Schneemobile die Piste. Selbst die Wetterverhältnisse schlagen auf eurer Talfahrt teilweise um und bieten insgesamt sehenswerte Partikel- und Blur-Effekte, die das trotz Rucklern erstklassige Geschwindigkeitsgefühl gekonnt verstärken – PAL-Balken-freier 50 Hz- und optionaler 60 Hz-Modus inklusive.
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Klingt überzeugend
Auch die in Pro Logic II codierte Soundkulisse sorgt für Stimmung. Vor allem die Effekte klingen satt und authentisch. Sprachausgabe ist hingegen selten und der umfangreiche Punkrock-Soundtrack mit Bands wie Cauterize, Finger Eleven, Seether und Boysetsfire Geschmackssache. Alternativ gibt‘s aber auch elektronische Klänge von Squido, Socketzero oder JP. Die Lokalisierung fiel wiederum recht mickrig aus, denn bis auf ein paar eingedeutschte Menütexte ist das Spiel komplett englisch – Verständnisprobleme dürfte es aber ohnehin keine geben. Da hätte man sich schon lieber statt der aufrufbaren Gameplay-Tipps ein interaktives Tutorial gewünscht. Doch die simple Steuerung hat man schnell im Griff und das Fahrgefühl ist eine gute Mischung aus Arcade- und Simulationselementen.
Skipass, bitte!
Einen veränderbaren Schwierigkeitsgrad gibt es übrigens nicht. Dafür sind die Pisten in den einzelnen Spielmodi jedoch in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt und euer Können ist immer vom jeweiligen Brett abhängig. Zudem kosten Stürze Energie und ist diese vor dem Zieleinlauf aufgebraucht, ist das Rennen verloren und ihr müsst die Abfahrt von neuem beginnen. Im Match-Race-Modus müsst ihr bei Niederlagen zudem einen eurer nur begrenzt verfügbaren Skipässe opfern, um das letzte Duell zu wiederholen, denn nur der Sieger qualifiziert sich für das nächste Rennen bzw. die Lawinenabfahrt. Gespeichert werden eure Fortschritte übrigens automatisch und auch Ghost-Daten, Bestzeiten, Trick-Highscores und Replays lassen sich dauerhaft auf Memory-Card bannen. Speicher- und Ladezeiten sind allgemein erfreulich kurz und LAN-Duelle dank Warp Pipe auch online möglich.
Snowboard Kids für s N64 war sogar besser als SSX3
ssx3 isn spiel für kleine dumme kinder die an lollis lutschen...
das spiel is grafisch n haufen scheiße das gameplay isn haufen scheiße und die leute die dem spiel 91% gegeben haben sind auch scheiße...
das is kein snowboard spiel sondern ne zumutung...
was meinst du, warum das spiel 39 euro kostet? ich sag es dir, weil so ein scheiss keiner haben will.
4players team ich hab es nicht noetig mich von einem kleinen kind beschimpfen zu lassen !
bitte verwarnt ihn oder sperrt seinen acc.
damit er mal lernt wie man sich benimmt
du kleines scheiss kind agallah