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A Place for the Unwilling (Adventure) – In 21 Tagen ist alles vorbei!

Die spanischen Entwickler von AlPixel Games haben sich mit A Place for the Unwilling ganz schön viel vorgenommen: Nach eigenen Angaben soll ihr narratives Adventure von Sunless Sea, The Legend of Zelda: Majora’s Mask, H. P. Lovecraft und Charles Dickens inspiriert worden sein. Ob man etwas davon im Spiel spüren kann, erfahrt ihr im Test.

© AlPixel Games / AlPixel Games

Fazit

A Place for the Unwilling illustriert seine atmosphärische offene Welt mit einem wundervollen Artdesign, in der man sein eigenes narratives Adventure gestalten kann. Es stehen einem 21 Tage zur Verfügung, um zu entscheiden, welche Aufträge der Stadtbewohner man annehmen möchte und ob man sich eher auf die Seite der Reichen oder Armen schlägt. Nach und nach deckt man das Geheimnis der mysteriösen Stadt auf, die Freund Henry keine andere Möglichkeit ließ, als sich umzubringen. So unterhaltsam diese Freiheit ist, so schnell langweilen einen die Hol- und Bringdienste sowie die recht oberflächlichen Geschichten der Charaktere. Hinzu kommt, dass es mir schwer fiel, mich an die Menü-Bedienung über WASD und das teils fummelige Anklicken von Gegenständen zu gewöhnen. Durch die zig Entscheidungs-Möglichkeiten wird einem zumindest genug Spielzeit geboten, da man beim mehrfachen Durchspielen auf neue Ereignisse stößt.

Wertung

PC
PC

Hübsches narratives Adventure mit interessanten Ideen, dessen Aufträge in den 21 Tagen zu schnell zur Routine werden.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

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