Ähnlich lästig sind auch die Wege, die man immer wieder zurücklegen muss. Wenn man einen Schlüssel findet, muss man nämlich jede Türe, Schublade oder Truhe abklappern, um das passende Schloss zu finden – und das dann auch noch jedesmal umständlich über das Inventar-Menü. Besonders ärgerlich ist in diesem Zusammenhang auch die fehlerhafte Kartenfunktion, die manche Türen einfach unterschlägt. Ebenfalls merkwürdig sind Türen, die ohne jeden Grund plötzlich offen oder verschlossen sind.
Die Spieldauer wird durch solche Fehler und Ungereimtheiten zwar künstlich in die Länge gezogen, dem Spielspaß kostet das damit verbundene Hin- und Hergerenne aber deutlich Punkte. Ansonsten gibt sich das Gameplay allerdings kaum nennenswerte Blößen – ganz im Gegenteil: Das Verhältnis zwischen Action- und Rätseleinlagen wirkt gut ausbalanciert und die Rätsel an sich sind angenehm abwechslungsreich und die Lösung wird einem nicht wie in Resident Evil auf dem Silbertablett serviert.
Das Kampfsystem beschränkt sich auf Waffe ziehen und abfeuern, das Anvisieren und Nachladen erfolgt automatisch – allerdings spart ein Magazinwechsel über das Inventar-Menü oft kostbare Sekunden. Im Gegensatz zur Capcom-Konkurrenz können sich Carnby und Aline sogar mit der Waffe im Anschlag fortbewegen – dann allerdings nur im Schritttempo.
Grafik/Sound
Audiovisuell präsentiert sich Alone In The Dark von seiner Schokoladenseite: Die atmosphärischen Renderkulissen sorgen gerade in Verbindung mit dem Taschenlampen-Feature für durchwegs gepflegte Gruselstimmung. Auch von den Kameraeinstellungen her braucht man sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken. Das Monster- und Charakter-Design wirkt hingegen vergleichsweise unspektakulär.
Die Soundkulisse ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern: Quietschende Türen, knarrende Dielen, grollender Donner, sowie körperlose Stimmen, ferne Schreie und die bedrohlichen Laute der Schattenkreaturen fahren einem teils durch Mark und Bein. Musikalisch sorgen verzerrte Bässe und schnaubende Beats für nervenaufreibende Momente und selbst die deutschen Synchronstimmen können sich hören lassen.
Vergleichbare Spiele ...? Aber natürlich :
Doom , The Ultimatet Doom , Doom 2 , Final Doom , Resident evil usw. ... . Übrigens habe ich den 2. gespielt , sonst würde ich nichts über diesen Teil schreiben. Ich schreibe nie , von/über Sachen , von denen ich keine Ahnung habe , und was verstehst du unter herrumtrollen ? Etwa wenn man seine eigene Meinung schreibt ?
Weißt du was das für ein Stoff war? Das war das erste Survival Horror Spiel aller Zeiten, und eines der ersten Spiele mit polygonen und "3D"! Hast du irgendein vergleichbares Spiel von 1993?
Und du schreibst du hättest nur DEN ersten Teil gespielt, aber der zweite sei ja eh nicht besser? Der zweite den du ja gar nicht gespielt hast?
Hmm, dir muss wohl der Stoff zum Rumtrollen ausgehen.
Ich kenne nur den ersten Teil , und ich kann jedem davon abraten ( der nicht an Augenkrebs leiden will ) sich diesem Spiel zu nähern .Selbst für die Zeit hatte Alone in the Dark eine erschrekent , hassliche Grafik , Teil Zwei : Auch nicht besser . Daraus lässt sich schließen , dass es sich ganz bestimmt nicht lohnen würde , sich die nächste Gräultat dieser Serie zu kaufen .