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Animal Crossing (Simulation) – Animal Crossing

In Nintendos Animal Crossing alias Animal Forest+, das nach jahrelanger Wartezeit endlich auch seinen Weg nach Europa gefunden hat, fühlt man sich tatsächlich wie ein Sim in Harvest Moon. Zwar vermutet man auf den ersten Blick einen Titel für Dreijährige, aber hinter der bonbonfarbenen Kulleraugen-Fassade steckt wesentlich mehr als nur ein kindischer Zeitvertreib. Am Ende wollten wir die charmante Animal Crossing-Welt sogar gar nicht mehr verlassen.

© Nintendo / Nintendo

Alle Jahre wieder

Trotzdem fand ich es nett, dass alle an meinen Geburtstag gedacht hatten auch meine Mutter keine Kosten gescheut hat, mir meinen Lieblingskuchen mit der Post zuzuschicken. Letztes Weihnachten habe ich sogar einen echten Klimt geschenkt bekommen, den ich nur schweren Herzens dem Museum abgetreten habe. Diese Jahr habe ich übrigens auch genügend Süßigkeiten für Halloween gekauft, um

Prächtiges Feuerwerk: Am Nationalfeiertag scheut die Stadtverwaltung keine Kosten.

nicht wieder mit leeren Händen dazustehen, wenn die anderen um die Häuser ziehen – es soll sogar ein richtiges Gespenst unter all den Verkleideten sein, das eine besondere Überraschung parat hält. Na ja, ich war ja schon ziemlich überrascht als neulich eine Wahrsagerin ihr Zelt im Dorf aufschlug oder Straßenmusiker K. K. Slider am Bahnhof Musikwünsche erfüllte.

Fragliche GBA-Pflicht

Ich freue mich auch schon wieder auf das Sportfest Ende März, das Blütenfest Anfang April, das Angelturnier im Juni oder das große Feuerwerk am Nationalfeiertag. Darüber hinaus gibt es aber noch viel mehr zu entdecken. Demnächst möchte ich zum Beispiel mit dem Schiff nach Animal Island übersetzen, wo man mal so richtig abspannen kann. Allerdings dürfen nur Besitzer eines Game Boy Advance sowie eines entsprechenden Linkkabels die Reise auf das karibische Eiland antreten, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, da man die Zusatz-Hardware eigentlich gar nicht benötigen würde… Tom scheint das auch nicht zu verstehen und bietet in seinem Laden nebenbei daher eine Tauschbörse für seltene und spezielle Waren an, die es unter anderem nur auf der Insel zu finden gibt.

Besuchen und besucht werden

Zudem kann man für einen Tapetenwechsel auch mit dem Zug in die Animal-Crossing-Städte von Freunden reisen oder andere Spieler in die eigene Stadt einladen. Man kann sogar bis zu drei Freunden ein Haus in seiner Stadt vermachen, die gar keine eigene Stadt bzw. kein eigenes Animal

Erwischt: Wer es wagt den Reset-Knopf zu drücken, bekommt eine Standpauke von Maulwurf Resetti.

Crossing-Spiel besitzen. Allerdings werdet ihr nie anderen Spielern begegnen, da ihr nie zeitgleich mit diesen in ein und derselben Stadt unterwegs sein könnt. Dafür werdet ihr beim nächsten Mal sicher Spuren des Besuchs wie gefällte Bäume, geerntete Früchte, gepflanzte Blumen oder erhaltene Briefe bzw. Geschenke entdecken. Zu lange solltet ihr eurer Stadt übrigens nicht fern bleiben, da die Gegend sonst verwahrlost und sich in eurer Wohnung Kakerlaken einnisten…

Soziale Verpflichtungen

Na ja, da ich sowieso nur selten zuhause bin, stören mich die Viecher nicht wirklich und auch die Bewertungen meiner Wohnungseinrichtung durch die Akademie des schönen Hauses sind mir eher egal. Hauptsache mir gefällt‘s und Feng Shui kann mich sowieso mal! Hin und wieder etwas Unkrautjäten muss jedoch sein, denn außer mir macht das eh keiner und wenn alles verwahrlost, kommen keine neuen Bewohner und die alten fangen an zu sich zu beschweren oder weg zu ziehen. Überhaupt scheinen hier alle sehr sensibel und nehmen es einem gleich übel, wenn man sich ein paar Tage nicht meldet oder mal einen Gefallen verschwitzt – aber das hab ich dann wohl auch nicht anders verdient!     

  1. egongartenzwerg hat geschrieben:mmmmmh, vielleicht bekomm ich mit dem Spiel ja meine Freundin dazu nicht ewig meinen meine PC mit den Sims2 zu blockieren :lol:
    hehe, interessante idee - wenn du pech hast, ist dann aber ständig der fernseher blockiert... :lol:

  2. In Nintendos Animal Crossing alias Animal Forest+, das nach jahrelanger Wartezeit endlich auch seinen Weg nach Europa gefunden hat, fühlt man sich tatsächlich wie ein Sim in Harvest Moon. Zwar vermutet man auf den ersten Blick einen Titel für Dreijährige, aber hinter der bonbonfarbenen Kulleraugen-Fassade steckt wesentlich mehr als nur ein kindischer Zeitvertreib. Am Ende wollten wir die charmante Animal Crossing-Welt sogar gar nicht mehr verlassen.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3226" target="_blank">Animal Crossing</a>

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