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Assassin’s Creed: Revelations (Action-Adventure) – Assassin’s Creed: Revelations

Ein neues Jahr, ein neues Assassin’s Creed: Ubisoft wird nicht müde,
seine Meuchelmörder alljährlich auf die Spielewelt loszulassen – und dieses Mal auch auf dem PC zeitlich im Umfeld der Konsolen-Fassungen. Doch
kann man dem Abenteuer nach dem gelungenen Brotherhood neue Facetten
hinzufügen? Und schafft man es, die Geschichte um Desmond, Ezio und
Altair sowohl geschickt zusammenzuführen als auch die Trilogie um den
florentinischen Anführer der Bruderschaft angemessen zu beenden?

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Fazit

Muss sich ein Spiel immer wieder neu erfinden, um Spaß zu machen? Nein, denn auch spürbare Tradition kann sehr gut unterhalten. Revelations zeigt, dass nicht nur große Innovationen, sondern auch kleine Änderungen vollkommen ausreichen können, um zu fesseln. Natürlich kann man dem Ende der Ezio-Trilogie vorwerfen, dass es mit Ausnahme der zu selten erforderlichen Bomben oder der Den Defense inhaltlich zu wenig Neues geboten wird – vor allem wenn man den Fortschritt vom zweiten Teil zu Brotherhood als Maßstab nimmt. Doch das Abenteuer wirkt spielerisch noch runder und hinsichtlicher der Story reifer, weshalb ich Ubisoft diese Stagnation nicht übel nehme. Zum einen ist die Reise ins alte Konstantinopel abseits der geklonten Figuren immer noch ein architektonischer Augenschmaus. Zum anderen ist Revelations das erzählerisch bislang stärkste Assassin’s Creed. Zwar werden immer noch nicht alle Fragen um Desmond Miles als verbindende Hauptfigur beantwortet (ganz im Gegenteil: es kommen noch einige hinzu), doch die offenen Fäden um Ezio und Altair werden schlüssig und stimmungsvoll miteinander verknüpft. Egal ob in der Kampagne oder im erweiterten, nach wie vor hoch spannenden Mehrspielermodus: Ubisoft inszeniert eine gelungene Fortsetzung mit starkem erzählerischen Fokus, die wie geschaffen ist für kalte Winterabende.

Update 6.12.2012: PC-Spieler können sich u.a. darüber freuen, dass sie erstmalig im gleichen Jahr wie die Konsolen-Assassinen in den Kampf gegen die Templer ziehen können. Auch die bei entsprechender Hardware nochmals besser aussehende, jedoch für schmalere Rechner gut anpassbare Kulisse sowie die optimierten Ladezeiten sollten für ein Lächeln sorgen. Doch diese kleinen Vorteile reichen nicht, um der Maus-/Tastatur-Fassung von Revelations einen deutlichen Vorteil zu verschaffen, so dass unter dem Strich die gleiche Wertung steht.

Wertung

PC
PC

Technisch ist Konstantinopel auf dem PC bei entsprechender Hardware den Konsolen überlegen, spielerisch sind alle Versionen ebenbürtig.

  1. Also ich finde den Kampf gegen die Janitscharen ziemlich schwer, vor allem ,wenn dein aufmerksamkeitslevel hoch ist, da laufe ich lieber weg, sogar meine Rekruten sterben bei der Überzahl, die armbrust ist deutlich generft und die Pistole kann man auch nicht mitten im Kampf rausholen per angrifftaste. Außerdem frage ich mich, warum die AC-Reihe auf das Kampfsystem reduziert wird, die bietet genug andere Aspekte und die 100 Synchro ist manchmal echt knifflig.
    Ich finde sie gar nicht so viel leichter als andere Blockbuster(z.b. Uncharted auf Hard)...und außerdem müssen nicht nur sklilorz bedient werden...
    Stagnation sehe ich nicht, ich war ne weile ganz schön durcheinander von den neuerungen und der neuen Steuerung.

  2. Also das war jetzt mit Abstand der langweiligste Teil für mich.
    Es ist wirklich schwer mehrere Stunden am Stück zu spielen ohne geistig wegzuschlafen.
    Die Story ist so langweilig, die hat man spät 2 Minuten nach Beenden des Spiels wieder vergessen.
    Der Schwierigkeitsgrad ist so dermaßen einfach (Klettern & Kämpfe) dass man selbst nackt und bewaffnet mit einer Stecknadel ganze Armeen plattmachen könnte. (Außer vielleicht die Janits!)
    - An dieser Stelle schwelge ich in Erinnerung an ein PoP - Warrior Within - :mrgreen:
    Will man bei Revelations das Zeitliche segnen muss man schon auf den höchsten Turm klettern den man findet und irgendwo ins Nichts springen... selbst da ist nicht sicher ob man nicht doch überlebt :Blauesauge:
    Sogar der erste Teil hat in seiner Einfallslosigkeit irgendwie mehr unterhalten als Revelations.
    Ich habe nun alle AC-Teile komplett durchgespielt und muss sagen es hätte mehr Sinn gemacht einen einzigen Teil zu entwickeln wo man alle Features vereint als wie 4 verschiedene Episoden die immer 2-3 Neuerungen bieten aber der Rest einfach nur noch zur Ermüdung führt. Man spielt zwar immer wieder weiter weil man hofft da kommt noch was aber es wird leider immer zäher und zäher -.-
    Meine Hoffnungen ruhen auf AC3 welches laut der E3-Preview ja mal gar nicht so fade rüberkommt dank dem neuen Setting. Ich hoffe nur man hat aus den Fehlern der ersten AC-Teile gelernt, sonst wird das wieder so eine monotone Geschichte -.-
    6/10
    Falls jemand noch keinen AC Teil gespielt hat empfehle ich klar Brotherhood.
    Der hat mich persönlich am besten unterhalten...

  3. Sadira hat geschrieben: warten bis sie angreifen kontern = instant kill.
    nur leider funktioniert das im späteren Spielverlauf nicht mehr, wenn nur noch Janitscharen durch die Stadt laufen und diese auch noch Schusswaffen im Nahkampf verwenden - die Pest für jede Attentatsserie *g*

  4. Stimmt das Kampfsystem ist schön ja, aber auch viel zu einfach, ab und zu renn ich nur durch die stadt und töte alle wachen die ich finde, und selbst wenn man 10 und mehr auf mich zu rennen haben sie eigentlich keine chance, warten bis sie angreifen kontern = instant kill
    Aber sonst gefällt mir das Spiel sehr gut.

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