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Atelier Lulua: The Scion of Arland (Rollenspiel) – Alchemistin der zweiten Generation

Mit Atelier Lulua: The Scion of Arland spendieren Gust und Koei Tecmo der Arland-Trilogie der Atelier-Saga eine Fortsetzung. Dieses Mal verdient sich Roronas Tochter Lulua ihre alchemistischen Sporen auf Nintendo Switch. Wie gut ihr das gelingt, verrät der Test.

© Gust / Koei Tecmo / Koch Media

Fazit

In Atelier Lulua: The Scion of Arland kehrt man in die Gefilde der Arland-Trilogie zurück, wodurch Serienveteranen ein Wiedersehen mit vertrauten Orten und Gesichtern feiern. Dank neuer Protagonistin und später datierter Geschichte werden aber auch Neueinsteiger gut eingeführt. Der Spielverlauf ist dank verschlüsselter Buchtexte, die es mit bestimmten Entdeckungen oder Aktionen zu knacken gilt, angenehm kreativ. Der überarbeitete Alchemie-Baukasten hat nichts an Faszination verloren, während das rundenbasierte Kampfsystem sogar an Dynamik gewonnen hat. Zudem gibt es keine nervigen Zeitlimits, die einem einen bestimmten Spielstil aufzwingen. Inszenierung und Technik sind aber nach wie vor wenig zeitgemäß, Lokalisierungsaufwand und Handheld-Anpassung äußerst dürftig. Wer sich daran nicht stört, wird jedoch solide unterhalten.

Wertung

Switch
Switch

Der jüngste Teil der Rollenspielsaga bietet solide Unterhaltung mit dynamischen Rundenkämpfen und alchemistischen Experimenten ohne Zeitdruck.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.