Veröffentlicht inTests

Avoid Sensory Overload (Rennspiel) – „Begin.“ „Game Over.“ „Begin.“

Ein Überlasten meiner Sinne soll ich vermeiden, so sagt es jedenfalls der ins Deutsche übersetzte Titel. Guter Rat. Nur gar nicht so einfach zu befolgen. Während der Hintergrund nämlich wie ein grafischer Equalizer eine farbenfrohe Party feiert, rase ich mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit an Mauern, Geschossen und Gegnern vorbei. Ein Test der Reflexe. Ein Rausch für die Sinne?

© 48h Studio /

Fazit

Trotz seiner auffälligen Schwächen kann ich mich der Faszination dieses Reaktions-Quickies nicht entziehen: Sitze ich einmal an Tastatur oder Gamepad, jage ich minutenlang die Bestzeiten der weltweiten Ranglisten. Ein dauerhaftes Vergnügen ist Avoid Sensory Overload aber selbst dann nicht. Beim schnöden Hin- und Herschieben fehlt die Physik eines coolen Gleiters, beim Wechsel der Spielarten fehlt Abwechslung und wenn das Spiel auf höheren Schwierigkeitsgraden erst richtig fordert, ist jeder Lauf viel zu schnell vorbei. Vielleicht hätte es auf mobilen Plattformen bleiben sollen – dort ist mehr Platz für ein oberflächliches Zwischendurch-Vergnügen wie dieses.

Wertung

PC
PC

Rasanter Geschicklichkeitstest, dem schnell die Luft ausgeht.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.