Bruce Fisher-Wayne Wer bei Batman Begins ein Jump-n-Run von der Vicarious Visions-Stange erwartet, liegt überraschenderweise falsch: Die Entwickler haben sich nicht nur an ihrem gelungenen »Bruce Lee: Return of the Legend«, sondern auch an Ubisofts »Splinter Cell«-Titeln orientiert. Im Endeffekt bedeutet das, dass ihr nicht nur hüpft und gleitet, sondern auch jede Menge Widersacher vermöbelt oder ihnen schleichend aus dem Weg geht. Batman verfügt über ein beeindruckendes Bewegungsrepertoire: so kann er doppelspringen, an Rohren entlang hangeln, an Seilen schwingen oder von Mauern abspringen. Außerdem darf er sich in dunklen Nischen verstecken, denn in einem Teil der sieben Levels dürft ihr den Feinden kein Haar krümmen – da ist Fingerspitzengefühl gefragt. Weicher Flattermann Das Spiel hält sich recht eng an den Film, nach einem kurzen Prolog beginnt ihr als junger Bruce Wayne im Kloster, wo er zur Kampfmaschine herangezogen wird. Ihr verfügt über einige Kicks und Schläge, außerdem warten die bekannten Technik-Spielzeuge auf euch: Batarang, Rauchgranate oder Fledermausrudel zum Ablenken der Feindscharen. Leider seid ihr das Spiel über auf eure Bat-Füße beschränkt, das im Film so dominante Batmobil kommt hier nie zum Einsatz. Die Kulisse ist nicht bahnbrechend, aber durchaus bemerkenswert: Neben schönen Hintergründen hinterlassen vor allem Batmans fließende Animationen einen guten Eindruck; auch die etwas abwechslungsarmen Feinde bewegen sich ansprechend. | Fakten: – sieben Levels Pro / Kontra: + schöne Animationen – keinerlei Batmobil-Einsatz
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