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Black Clover: Quartet Knights (Action) – Premiere der Magieritter

Mit Black Clover: Quartet Knights haben Ilinx und Bandai Namco Entertainment die erste Videospieladaption der Anime-Serie auch hierzulande veröffentlicht. Im Test verraten wird, wie sich die Magieritter auf der PlayStation 4 schlagen.

© Ilinx / Bandai Namco Entertainment

Fazit

In Black Clover: Quartet Knights bestreiten die Magieritter aus der Anime-Vorlage hektische Teamkämpfe, die schnell unübersichtlich werden und zudem unter maroder Technik leiden. Der finale Bosskampf ist die reinste Ruckelorgie. Auch der Umfang ist trotz dualem Story-Modus und individueller Herausforderungen eher bescheiden, die Inszenierung durchwachsen. Zwar gibt es bei Dialogszenen sowohl japanischen Originalton als auch deutsche Untertitel, aber die sprechenden Charaktere bleiben oft völlig starr und wirken teils seltsam proportioniert. Immerhin kann man sie mit verdienten Credits individuell umkleiden und ihre Fertigkeiten modifizieren. Schade nur, dass die eigentlich durchaus unterhaltsamen und für die Langzeitmotivation so wichtigen Mehrspielergefechte nur online bestritten werden können, wo schon jetzt akute Mitspielerknappheit herrscht…

Wertung

PS4
PS4

Chaotisches Anime-Gekloppe mit überschaubarem Umfang und schwächelnder Technik.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  1. Silesia hat geschrieben: 01.10.2018 15:40 Der Anime hat bereits über 50 Folgen und den Manga gibt es auch schon seit 2016.
    Naja, 2 Jahre sind ja, relativ gesehen, nicht viel. Wenn du das mal mit Naruto und Dragonball vergleichst, was schon seit mindestens drölfzig Jahren existiert. Zu wenig jedenfalls, um ein ganzes Spiel zu rechtfertigen. Und so wie ich Bamcos Lizenztitel einschätze, gibt man sich auch nicht viel Mühe nicht-Fans in das Spiel einzuführen. Es wird einfach angenommen, dass man die Charaktere größtenteils kennt.
    Naja, wie dem auch sei, das Spiel isses wohl nicht wert - und Bamco will sich eh davon lösen.

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 01.10.2018 14:11 Bamco will sich, nach eigener Aussage, ja mehr auf eigene Produktionen mit eigenen, neuen, IPs, sowie Westproduktionen konzentrieren. Ich schätze Spiele wie Black Clover sind wohl der Grund für diese neue Ausrichtung. Kann mir nicht vorstellen, dass es sich sooo gut hier verkauft, zumal der entsprechende Anime / Manga, kA auf was es basiert, hierzulande ja auch erst anläuft.
    Der Anime hat bereits über 50 Folgen und den Manga gibt es auch schon seit 2016.
    Kenne genügend Fanboys die das Spiel auf das letzte verteidigen - ich habe selbst nur noch auf die Bestätigung meiner Vorahnung gewartet. Das Teil wirkt wie ein Naruto/DB/SDS-Overhaul und dazu noch mit schlechter Technik. Nein danke.

  3. Bamco will sich, nach eigener Aussage, ja mehr auf eigene Produktionen mit eigenen, neuen, IPs, sowie Westproduktionen konzentrieren. Ich schätze Spiele wie Black Clover sind wohl der Grund für diese neue Ausrichtung. Kann mir nicht vorstellen, dass es sich sooo gut hier verkauft, zumal der entsprechende Anime / Manga, kA auf was es basiert, hierzulande ja auch erst anläuft.

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