Fazit
Schade, nach dem euphorischen Steam-Trailer habe ich mir mehr von Blood of the Werewolf erhofft. Statt den Wechsel zwischen Selena und dem Werwolf geschickt in Rätsel sowie den Levelaufbau einzubauen, verlassen sich die Entwickler meist auf simples Hüpfen und Metzeln alter Schule. Auch das entfaltet dank des knackigen Schwierigkeitsgrades eine gewisse Motivation, gestaltet sich auf Dauer aber zu monoton. Auch beim Design der reichlich schlicht gestalteten Gruselbiester und Kulissen hätten die Entwickler sich mehr Mühe geben sollen. Mit Genre-Highlights wie Fly’n, Guacamelee! oder modernen Castlevanias kann das Spiel also nicht konkurrieren, als solide Oldschool-Action mit knackigem Schwierigkeitsgrad funktioniert es aber.
Wertung
Altbacken designte, aber fordernde Hommage an frühe Castlevania-Spiele.