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Brigandine: The Legend of Runersia (Taktik & Strategie) – Rundentaktik für PS4-Feldherren

Mit The Legend of Runersia erschien im Juni nach
zwei Jahrzehnten tatsächlich ein neues Brigandine für Nintendo Switch.
Inzwischen ist das Taktik-Rollenspiel von
Matrix Software und Happinet auch für PlayStation 4 erhältlich – wir haben es erneut einem Test unterzogen.

© Matrix Software / Happinet / Limited Run Games

Fazit

Auf Nintendo Switch hatte mir die Rückkehr der Brigandine-Saga mit The Legend of Runersia im Juni richtig gut gefallen und mit 82 Prozent auch eine entsprechende Wertung eingefahren. Auf der PlayStation 4 kann davon aber keine Rede sein, weil eklatante Bugs den Spielspaß bislang in den Keller drücken. Selbst eine Woche nach Veröffentlichung ist das Taktik-Rollenspiel auf unserer Standard-PS4 nur sehr eingeschränkt spielbar, da quasi jede Zwischensequenz kaputt ist oder erst gar nicht startet und so das Weiterspielen unmöglich macht. Sobald ein Patch die Mängel behebt, werden Rundentaktiker mit schönen Erinnerungen an Defender of the Crown oder King’s Bounty aber auch auf Sonys Konsole richtig gut unterhalten – und das dank sechs spielbarer Fraktionen mit individuellen Heerführern, Ausgangssituationen und Ereignissen sehr umfang- und abwechslungsreich. Inzwischen gibt es sogar zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten beim Schwierigkeitsgrad.

Wertung

PS4
PS4

Spielerisch guter rundentaktischer Eroberungsfeldzug zwischen Defender of the Crown und King's Bounty, der auf der PS4 aber unter eklatanten Bugs leidet.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Von den Bugs einmal abgesehen (die ich nicht beurteilen kann, da ich nur die Demo gespielt habe) stört mich ein büssken der Preis / Gegenwert.
    50€
    Rein digital.
    Lokalisierung absolutes Mindesmaß, d.h. englische Texte, nur japanisches Audio und dieser billige "We didn't care"-Font.
    Und dann heult der Entwickler vermutlich rum "Tja, sowas verkauft sich halt nicht im Westen!".

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