Veröffentlicht inTests

Burnout Paradise (Rennspiel) – Burnout Paradise

Konsolenuser schwärmen seit der guten alten PS2 von Criterions Burnout-Serie, die zuletzt mit dem Open World-Ableger Paradise auf PS3 und Xbox 360 erfolgreich einen neuen Weg einschlagen konnte. Und jetzt können auch PC-Spieler in die rasend schnelle und mit haarsträubenden Unfällen gespickten Welt von Paradise City abtauchen. Was kann der Hochglanz-Raser auf dem PC bieten?

© Criterion / Stellar Entertainment / Electronic Arts

Lang ist’s her

Ein gutes Jahr ist es her, seitdem uns Burnout Paradise (BP) auf 360 und PS3 die Zeit im Übermaß gestohlen und Abend um Abend geraubt hat. Die Wertung von 86% auf beiden Systemen (zusätzlich war es eines der ersten Spiele, die auf beiden HD-Konsolen gleichwertige Technik besaß) und ein hervorragender zweiter Platz bei der Wahl zum „Rennspiel des Jahres“ sprechen eine deutliche Sprache.

Wir begrüßen die PC-Raser in Paradise City, dem Schauplatz des Zweitplatzierten bei unserer Wahl zum Rennspiel des Jahres 2008!

Doch das Entwicklerteam von Criterion hat in der Zwischenzeit auch nicht auf der faulen Haut gelegen. Es wurden mittlerweile zwei kostenlose Zusatzpacks auf Konsole zum Download veröffentlicht, die nicht nur einige der in der Ursprungs-Version angekreideten Mankos beheben, sondern auch noch haufenweise neue und interessante Zusatz-Inhalte beisteuern konnte. Dazu gehörten z.B. ein dynamischer und frei konfigurierbarer Tag- und Nachtwechsel sowie dynamische Wettereffekte

Alt bekannter Offline-Spaß

Doch worin lag und liegt nach wie vor der Reiz, in Paradise City zu cruisen, ein Rennen nach dem anderen zu bestreiten, ganze Highways mit Autowracks gefüllt zurückzulassen oder sich auf die Suche auch nach dem letzten versteckten Geheimnis in der Stadt zu machen?

Die Antwort ist einfach: Es passt nahezu alles wunderbar zusammen. Nehmen wir z.B. die Offline-Ausflüge: Es warten insgesamt 120 Veranstaltungen aus verschiedenen Kategorien, haufenweise Zäune und Werbetafeln, die zerstört werden dürfen sowie 50 Super-Sprünge, die es zu entdecken gilt.
Insgesamt 75 Fahrzeuge in drei Kategorien (Crash/Stunt/Speed) können den Schrottplätzen in Paradise City hinzugefügt werden, wo sie dann als Hochgeschwindigkeits-Spaßbringer zur Verfügung stehen.

Dass die aus den Vorgängern gleichermaßen bekannten wie berüchtigten Crash-Kreuzungen in der offenen Welt der Schere zum Opfer fielen, wird durch die so genannte „Showtime“, die jederzeit aktivierbar ist, kompensiert – und das durchaus ansprechend.
Hier könnt ihr in einer Art Zeitlupenmodus versuchen, so viele Fahrzeuge wie möglich durch Kollision mit eurem Fahrzeug in einen Crash zu verwickeln. Der Clou: So lange eure Turbo-Anzeige mitspielt, könnt ihr durch Knopfdruck das Fahrzeug „hüpfen“ lassen und so versuchen, noch mehr Zivilisten zum Verhängnis zu werden. Unter dem Strich erreichte und erreicht dieser Modus zwar nicht ganz den Charme der Crash-Kreuzungen, bleibt aber nach wie vor eine sinnvolle Ergänzung im Burnout-Universum.

zusätzlich zu den On- und Offline-Modi gibt es in der Ultimate Box auch einen frischen Partymodus, an dem bis zu acht Spieler per Hotseat teilnehmen können. Besitzer der Urversion auf Konsolen können diesen Modus kostenpflichtig nachrüsten.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Motivations-Punkt ist der jederzeit zuschaltbare Online-Modus für bis zu acht Spieler, in dem weit über 400 auf die Teilnehmerzahl abgestimmte kooperative  Herausforderungen warten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich in heißen Rennen gegenseitig die Hölle heiß zu machen. Für weiter führende Informationen zu den Original-Inhalten möchten wir auf den Test der Konsolen-Version verweisen.

Das Neue

Eines kann man Criterion seit der Erstveröffentlichung mit Sicherheit nicht vorwerfen: Dass sich das Team auf die faule Haut gelegt hat. Allen Konsolen-Rasern mit Online-Anbindung sind die zwei bislang kostenlos veröffentlichten Erweiterungen („Codename Cagney“ sowie Motorräder) zwar schon bekannt, doch für Neueinsteiger in die Burnout-Welt und die PC-User wurden diese beiden Pakete gleich mit auf der Disk untergebracht.

Mit dem Cagney-Pack wurde unter anderem ein großer Kritikpunkt am Hauptprogramm ausgemerzt: Die im Vergleich zu den Offline-Rasereien eingeschränkte Auswahl an kompetitiven Veranstaltungsmodi, die nun mit den Online-Varianten der Stunt-Rennen, Marked Man und Road Rage aufgewertet wurden.


     

  1. Termix hat geschrieben:Für mich ist dieses Spiel ein Scherz und zwar ein schlechter, die Grafik ist maximal Mittelklasse, das Fahrverhalten ist einfach nur dämlich und die Takedowns sind lächerlich "Oh ein Takedown, Gegner down" und ich wieder mitten auf der Strasse, obwohl ich selbst gegen eine Mauer hätte prallen müssen?
    Und Open World ist ja schön und gut, aber in einem Rennspiel langweilt es extrem, die Junkyards sind zu weit auseinander, die Autos steuern sich fast gleich (ok, Arcade), immer wieder dieselben Ziele, einige gefuehlt 50x andere 2x....
    Alles in allem keine 50 Euro wert und vielleicht 60%.
    PS: Es wundert mich, dass das Spiel scheinbar jedem Spass macht ;)
    Muss dir zustimmen,das spiel ist sehr langweilig und nach zwei tagen hab ich gleich NFS Most Wanted gezockt (für mich das beste rennspiel)

  2. Termix hat geschrieben: die Junkyards sind zu weit auseinander
    Das stresst mich auch,ansonsten ist das game TOP
    Dieses Spiel musste mit meinen PC Einfach mit Weil es mir schon am demo spass gemacht hat gegen wände zu rasen

  3. Ich denke, er fährt lieber ohne die Kamerafahrten, wo gezeigt wird, wie sich die Gegner zerlegen. Oder man blendet in einer Ecke des Bildschirms ein kleines Fensterchen ein, wo die Kamerafahrten gezeigt werden.
    Und gleich steuern sich die Autos sicher nicht, fahr mal einen Rennwagen und einen Mammutpanzer (Van oder Pickup), da merkst du schon was. ;)
    Also Burnout Paradise gehört für mich (Auch wegen des genialen Multiplayers) zu den besten Rennspielen.

  4. Termix hat geschrieben:Für mich ist dieses Spiel ein Scherz und zwar ein schlechter, die Grafik ist maximal Mittelklasse, das Fahrverhalten ist einfach nur dämlich und die Takedowns sind lächerlich "Oh ein Takedown, Gegner down" und ich wieder mitten auf der Strasse, obwohl ich selbst gegen eine Mauer hätte prallen müssen?
    Und Open World ist ja schön und gut, aber in einem Rennspiel langweilt es extrem, die Junkyards sind zu weit auseinander, die Autos steuern sich fast gleich (ok, Arcade), immer wieder dieselben Ziele, einige gefuehlt 50x andere 2x....
    Alles in allem keine 50 Euro wert und vielleicht 60%.
    PS: Es wundert mich, dass das Spiel scheinbar jedem Spass macht ;)
    Erst nachdenken dann reden: Du hast das Kommi im Juni gemacht. da hat das Spiel noch 20-30 Euro gekostet -.- deine Meinung über das Spiel werd ich nicht anprangern -> jedem seine Meinung -> aber mal ehrlich fändest du es nicht ätzend bei jedem Takedown mit draufzugehn?! :roll:

  5. TachiFoxy hat geschrieben:
    Dass man ein Rennen nicht spontan neustarten kann, ist offline ebenfalls weiterhin ein nicht zu unterschätzender Störfaktor, der aber in der Ultimate Box abgeschwächt wurde. Denn jetzt ist es möglich, seinen Wagen nach Wettbewerbsbeginn einfach anzuhalten. Nach wenigen Sekunden Stillstand wird der Wettbewerb verlassen und ihr könnt wieder zurück zur Ampelkreuzung fahren und das Rennen neu starten - immerhin ein kleiner Fortschritt.
    Misinformationen? Im CrashTV-Podcast von Criterion Games wurde eine Restart-Option im Menue des Spiels gezeigt, wodurch das Rennen neu gestartet wird...
    Man drückt im Spiel "8" oder "6" aufm Numbpad, dann öffnet sich ein Menü, und man wählt aus "letztes Rennen neu starten" da hat wohl einfach der Tester nich richtig aufgepasst

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1