Und was wäre Buzz Lightyear ohne seine kleinen, grünen, dreiäugigen Männchen? Anstatt, wie in den Filmen, immer für einen Lacher gut zu sein, stehen die armen Knautschviecher im Spiel total hilflos und allein auf weiter Flur, damit Buzz sie retten kann.
Habt Ihr es schließlich trotz aller Gegner und Befreiungsaktionen innerhalb des Zeitlimits geschafft, am Ziel anzukommen, steht ein Kampf gegen den jeweiligen Boss an.
Nach dem Sieg gibt es zur Belohnung wieder ein kleines Filmchen und schon geht es in die nächste der insgesamt 14 Missionen.
Leider gleicht der Spielablauf immer dem Schema „Gespräch-Flucht-Verfolgung-Ziel-Endgegner“. Nur die Level werden ein wenig umfangreicher, da es immer mehr Weggabelungen gibt, die unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen.
Insgesamt wird das Spiel jedoch ein bisschen monoton, da auch die integrierten Bonus-Spielchen, die mit bestimmten Leistungen freigeschaltet werden keine wesentliche Abwechslung bringen.
Wenigstens gibt die Steuerung keinen Grund zur Klage, denn die Bewegungen des Analogsticks werden genauso schnell und präzise umgesetzt wie die Buttons, die zum Springen, Feuern und Waffenwechsel dienen.
Und damit das Spiel sowohl von Kids wie auch Erwachsenen gespielt werden kann, gibt es zwei Schwierigkeitsgrade.
Grafik
Als Vorzeigespielchen, um die Grafikpower der Dreamcast zu präsentieren, taugt Buzz Lightyear auf keinen Fall. Zu undetailliert sind die Hintergründe, zu verwaschen die Texturen, mit denen die Polygoncharaktere beklebt wurden. Einzig das saubere Scrolling, die passablen Animationen und die schön anzuschauenden Lichteffekte machen deutlich, dass man hier eine 128-Bit-Konsole vor sich hat. Zwar wurde die grundsätzliche Stimmung der Fernsehserie, die ja nun auch nicht gerade mit Details protzt, übernommen, aber das ist einfach ein bisschen zu wenig, um aus dem Grafikdurchschnitt herauszukommen. Insgesamt wirkt die Grafik wie eine weniger verpixelte PSOne-Version.