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Cadence of Hyrule – Crypt of the NecroDancer Featuring The Legend of Zelda (Musik & Party) – Musikalischer Klingentanz in Hyrule

Vor etwas mehr als vier Jahren hat das Indie-Projekt Crypt of the NecroDancer für Furore gesorgt. Die Mischung aus Rhythmus-Spiel und Dungeon-Crawler, die anähernd zu einer Art musikalischem Schach wurde, hat nicht nur auf Steam, sondern auch bei uns gute Kritiken eingefahren und sich einen Gold-Award geschnappt. Cadence of Hyrule baut auf diesem Konzept auf und gibt der musikalischen Wanderung einen Legend-of-Zelda-Anstrich. Mehr dazu im Test.

© Brace Yourself Games / Spike Chunsoft / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • eingängige Mechanik
  • leicht zu lernen
  • stets fordernd und nur wenige Fehler verzeihend
  • Permatod optional
  • zufällig generierte Hauptkarte erhöht Wiederspielwert
  • Zelda-Flair wird sowohl akustisch als auch visuell hervorragend eingefangen
  • kooperatives Spiel möglich

Gefällt mir nicht

  • Zelda und Link spielen sich sehr ähnlich
  • zufällige Generierung kann gelegentlich für unfaire Frustmomente sorgen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 25 Euro
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: kooperativ spielbar

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Bin jetzt durch. Habe mein kurzes Fazit schon in dem Tracking-Thread beschrieben:

    Krulemuk hat geschrieben: 03.11.2020 22:21 Cadence of Hyrule: Richtig spaßiges Indispiel, was mir so gut gefallen hat, dass ich mir nun auch Necrodancer bestellt habe.
    Leider habe ich den Fehler gemacht, dass ich unbewusst anfangs relativ schnell in das DLC Gebiet gerannt bin (mein erster Dungeon war der IQ-Tempel), dadurch war das Spiel anfangs sehr schwer und später zu leicht. Auch hatte ich direkt am Anfang mit dem DLCs die stärksten und abwechslungsreichsten Dungeons bereits gesehen, sodass es nach hinten raus keine Steigerung mehr gab. Der IQ-Tempel zeigt für mich dann aber auch, wieviel Potential noch in diesem Spielprinzip steckt, wenn man in einem etwaigen Cadence of Hyrule 2 ggf. noch mehr 2D-Zelda-Elemente in die Dungeons einbringt (also Rätsel, Items, Erkundung..etc). Ansonsten hat mir das Erkunden und Rätseln auf der Oberwelt gemeinsam mit dem Kampfsystem aber auch hier schon sehr viel Freude gemacht. Ich wünsche mir hier definitiv einen Nachfolger (mit noch mehr Rätselelementen) und freue mich schon auf Necrodancer.

  2. JesusOfCool hat geschrieben: 04.11.2020 09:43was man beim einmaligen durchspielen nicht merkt: die oberwelt ist zufällig angeordnet. das schloss ist zwar immer in der mitte, die küste im süden und die berge im norden, aber der rest ist im grunde zufall.
    das erhöht den wiederspielwert deutlich.
    Ist mir bisher tatsächlich nicht aufgefallen. :) Ich habe gestern die meiste Zeit im westlichen Waldgebiet verbracht und dort hinsichtlich des Aufbaus keine Veränderungen feststellen können.

  3. Ahti`s Creed Gelsenkirchener Barock hat geschrieben: 03.11.2020 22:17 Habe es heute angefangen und bin begeistert. Die klassischen Zelda-Elemente werten für mich das Rogue Lite-Konzept erheblich auf und machen das Spiel wesentlich weniger frustrierend als viele andere Genre-Vertreter. Wirklich schön, wie die Entwickler hier die typischen trademarks der Reihe eingebaut haben, so, dass das Spiel schon beinahe wirkt wie ein experimentelles old school-Zelda und glücklicherweise nicht wie ein Rogue Lite mit Zelda-Skin.
    was man beim einmaligen durchspielen nicht merkt: die oberwelt ist zufällig angeordnet. das schloss ist zwar immer in der mitte, die küste im süden und die berge im norden, aber der rest ist im grunde zufall.
    das erhöht den wiederspielwert deutlich.

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