Viele werden sich noch an die ersten beiden Teile von Carmageddon erinnern, schnelle Autos und Karambolagen bis zum Abwinken. Jetzt schickt SCI „Carmageddon TDR 2000“ ins Rennen.
Es bleibt beim alten Spielprinzip, allerdings im neuen Gewand. Dazu kommen noch eingestreute Missionen und ein vielseitiger Multiplayer-Modus.
Spielbarkeit/Gameplay
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern bietet Carmageddon TDR 2000 viele kleine Verbesserungen. Aber am Spielprinzip hat sich zum Glück nicht viel getan, denn das ist wirklich einzigartig.
Das Prinzip ist recht einfach und simpel. Der Spieler versucht mit seinem Flitzer als erster ins Ziel zu kommen und dabei sollte er so viele Zombies wie möglich überfahren. Denn das gibt Extrapunkte und Geld.
Aber leichter gesagt als getan, denn die gegnerischen Fahrer sind sehr aggressiv und versuchen mit allen Mitteln den Spieler zu rammen und zu vernichten. Wobei sie manchmal so dumm sind und sich selbst Schaden zufügen, indem sie gegen eine Mauer oder ins Wasser fahren. Denn die KI ist wahrlich keine Meisterleistung, sonder ein Schlag ins Gesicht für die Entwickler.
Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten, das Rennen zu gewinnen. Entweder vernichtet man seine Gegner oder metzelt alles nieder, was sich in der Arena bewegt und lebt, das können durchaus schon mal an die 500 Objekte sein. Aber am einfachsten ist es noch, als schnellster durchs Ziel zu brausen und das gewonnene Geld einzusacken.
Wie in jedem ordentlichen Rennspiel gibt es auch hier Powerups, die dem Spieler mehr Zeit, Geld oder Waffen spendieren. Ein geringer Teil der Powerups ist weniger nützlich, so wird z.B. der Wagen dann so stark beschleunigt, dass eine vernünftige Steuerung nicht mehr möglich ist und die Fahrt an der nächsten Mauer oder im Wasser endet.
Auch die Gegner machen von ihren Powerups gebrauch, aber weniger intelligent, so kann es schon mal passieren, dass sie sich selbst mehr damit schaden als dem Spieler.